Zur Elektrosensibilität des Bürgerwellen-Chef (Allgemein)

Kuddel, Samstag, 23.04.2011, 21:40 (vor 4723 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 23.04.2011, 22:29

Ist eigentlich bekannt, ob Herr Zwerenz jemals an entsprechenden Provokations-Studien teilgenommen hat ?

Nach meinem Kenntnisstand hat er an keinem wissenschaftlichen EHS-Test teilgenommen.

Könnte man daraus schließen, daß er an der gesellschaftlichen Anerkennung von EHS ja kein besonders großes Interesse hat ?!?

Er entwickelt aber seit längerem einen eigenen EHS-Test, der auf kontrollierter (PC-gesteuerter) Befeldung der Probanden in ihrem häuslichen Umfeld beruht.

Plant er den Test dem BfS vorszustellen, wenn er fertig ist ?
Oder gibt es dann lediglich ein "Bürgerwellen-Zertifikat", so wie es bereits ein "Klitzing"-Zertifikat und ein "Bel-Pomme" Zertifikat gibt, das der EHS sich zuhause an die Wand hängen kann ?

Problem dabei ist die Manipulationsfestigkeit, da der Test über etliche Tage/Nächte hinweg unbeaufsichtigt läuft.

So wie bei der Leitgeb-Studie ?

Während eines Telefonats vor etwa 1 1/2 Jahren sagte mir Herr Zwerenz, er reagiere auf DECT. Müsste er z.B. auf Reisen im 1. Stock eines Hauses schlafen, das unterhalb des Zimmers im EG eine DECT-Basis stehen hat, dann würde er am nächsten Tag "wie erschlagen" sein.

Ich glaube ein DECT direkt unter dem Gästezimmer ist eher ein seltener Einzelfall, oder gibt es das in vielen Hotels / Pensionen ?

Erstaunlich. Also bei <1mW/m² peak, bzw < 10uW/m² AVG ?

Hat er denn kein Meßgerät, so daß er das Zimmer vor dem Bezug überprüfen kann und ggf frühzeitig in ein anderes Zimmer umzieht oder den Vermieter fragt, ob er das DECT temporär abschalten kann ?
Ein Ersatz-Schnurtelefon könnte er ja dabei haben.

Oder prüft er erst auf DECT, nachdem er gerädert aufgewacht ist, um dann daraus zu schließen, dass es das DECT gewesen sein muß ?
Und wenn das DECT nur 10uW peak hat, dann schließt er daraus , daß er wohl "sensibler" geworden ist ?!?

Außerdem könnte er doch ein Stück Baldachin-Stoff mit sich führen, das er unter die Matratze legt. Das dürfte die Strahlung "von unten" nochmal ein paar dB reduzieren . An der Imission durch Reflexion an Wänden und Decken allerdings wenig, nur die Leistungsflußdichte düfte dann eher im baubiologischen Bereich liegen.


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