IARC-Workshop im Mai 2011: Gesundheitswesen spärlich (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 25.03.2011, 12:07 (vor 4992 Tagen) @ H. Lamarr

The IARC Monographs identify environmental factors that can increase the risk of human cancer. These include chemicals, complex mixtures, occupational exposures, physical agents, biological agents, and lifestyle factors. National health agencies can use this information as scientific support for their actions to prevent exposure to potential carcinogens.

Das Interesse von Funktionären des Gesundheitswesens, persönlich an der Veranstaltung teil zu nehmen, ist jedoch klein. Nur Dänemark, Frankreich und Tunesien entsenden Teilnehmer, wie der Auszug aus der vorläufigen Teilnehmerliste zeigt:

Representatives of national and international health agencies

David Gee ist übrigens Teilnehmer der "BioInitiative", die mit Carl F. Blackman und Lennart Hardell insgesamt drei Vertreter in dem Workshop sitzen hat. Die Dominanz der Franzosen erklärt sich wohl damit, dass diese ein Heimspiel haben, und nur nach Lyon rüberfahren müssen.

Das spärliche Interesse des Gesundheitswesens an dem Workshop könnte daran liegen, dass das Thema EMF (Hochfrequenz) dort keine nennenswert wichtige Rolle spielt. Schlimmer noch als die Mai-Monografie traf es im Februar 2011 jedoch die Monografie "VOLUME 101: SOME CHEMICALS IN INDUSTRIAL AND CONSUMER PRODUCTS, FOOD CONTAMINANTS, AND WATER CHLORINATION BY-PRODUCTS", an dieser wollte überhaupt kein Funktionär aus dem Gesundheitswesen teilnehmen, nicht einmal ein Franzose, obwohl auch dieser Treff in Lyon stattfand.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Hardell, Gesundheitswesen, Blackman


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