Telefonieren im Zug verursacht keinen extremen Elektro-Smog (Allgemein)

RDW ⌂ @, Mittwoch, 02.03.2011, 17:22 (vor 4798 Tagen) @ Doris

Frage an einen Techniker:

In dem Artikel wird eine Aussage gemacht, die in meiner BI vor geraumer Zeit zu einer Diskussion geführt hat und nicht geklärt werden konnte. Bzw. da stehen sich bis heute zwei gegensätzliche Aussagen gegenüber und jeder meint, er hat Recht.

"Wenn in einem Standard-Waggon, der 150 Passagieren Platz bietet, nur 30 Menschen telefonieren, überschreiten die elektromagnetischen Strahlungen einen Wert, der vom Internationalen Komitee für nichtionisierende Strahlung als Grenzwert errechnet wurde", so der Forscher. Dadurch, dass sich die Strahlung aufbaut, können die Grenzwerte bei geringerer Anzahl von Passagieren noch höher werden. Der Physiker hat die Sendeleistung eines Handys und das Verhältnis zwischen Fensterfläche und Metallteilen eines Eisenbahnwagens betrachtet und daraus die Strahlenbelastung errechnet.

Ist es tatsächlich so, dass die ICNIRP-Grenzwerte in so einer Situation überschritten werden können?

Die Annahme einer Grenzwertüberschreitung in diesem Fall lässt die Realität völlig außer acht.
Im Abschlußbericht Teil Eins des Projekts Bestimmung der realen Exposition bei Handynutzung in teilgeschirmten Räumen im Vergleich zur Exposition unter günstigen Bedingungen im Freien des DMF findet man in Kapitel 6 eine ausführliche Bewertung des Ganzen.

RDW

Tags:
Exposition, Verkehrsmittel


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum