Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit (Elektrosensibilität)
H. Lamarr , München, Freitag, 10.12.2010, 11:28 (vor 5128 Tagen)
"Alles Unglück wird auf ein Unrecht in der Vergangenheit zurück geführt, das nicht mehr änderbar ist, das aktiv in Erinnerung bleibt und an dessen Wunden ständig gerissen wird.” Dieses Ereignis müsse unter objektiver Betrachtung gar nicht ungerecht sein, werde jedoch so erlebt.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Psychische Krankheit, Opferrolle
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
Gast, Freitag, 10.12.2010, 21:35 (vor 5127 Tagen) @ H. Lamarr
Leider gelingt es mir nicht, mich unter meinem Namen "realist" beim izgmf einzuloggen, trotz Anforderung eines neuen Passwords.
Ich möchte Sie deshalb bitten, meinen Kommentar zu Ihrem Posting "Opferrolle als psychische....." zu veröffentlichen.
vielen Dank!
realist
Mein Kommentar:
Es ist sehr bezeichnend, wenn hier Raphael Bonelli dafür herhalten muss, sogenannte ES zu diskriminieren. Raphael Bonelli ist ein äußerst umstrittener religiöser Hardliner mit ganz speziellen Ansichten, der sich in ganz speziellen, extrem autoritären Kreisen bewegt (ich hatte mit diesen Kreisen im Rahmen meiner journalistischen Arbeit zu tun).
Teilen Sie solche Ansichten? Interessant. Teilen Sie sie nicht? Dann sollten Sie sich künftig besser informieren, bevor Sie einfach irgendwelche Artikel verlinken.
Nicht nur über die Hintergründe von Raphael Bonelli, sondern auch von pharmacon.net. Gehört allerdings etwas gründlichere Recherche dazu, als es über Wikipedia zu versuchen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,505764-2,00.html
Tags:
Anschuldigung, Bonelli
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
H. Lamarr , München, Freitag, 10.12.2010, 23:26 (vor 5127 Tagen) @ Gast
Es ist sehr bezeichnend, wenn hier Raphael Bonelli dafür herhalten muss, sogenannte ES zu diskriminieren.
Verstehen, nicht diskriminieren.
Raphael Bonelli ist ein äußerst umstrittener religiöser Hardliner mit ganz speziellen Ansichten, der sich in ganz speziellen, extrem autoritären Kreisen bewegt (ich hatte mit diesen Kreisen im Rahmen meiner journalistischen Arbeit zu tun).
Vermutlich meinen Sie seine Mitgliedschaft bei Opus Dei. Dass Bonelli, der mir heute zum ersten mal im www begegnet ist, "äußerst umstritten" sein soll, konnte ich bei einer schnellen Recherche nicht erkennen.
Teilen Sie solche Ansichten? Interessant.
Welche Ansichten? Ich habe nicht vor, mich jetzt stundenlang mit dem mir fremden Opus Dei zu beschäftigen. Das geht mir zu weit. Ich habe in dem Artikel über die Operrolle mir vertraute EHS wiedererkannt und deshalb habe ich den Artikel auch verlinkt. Mehr möchte ich in diesen schnöden Vorgang nicht hineininterpretiert sehen.
Teilen Sie sie nicht? Dann sollten Sie sich künftig besser informieren, bevor Sie einfach irgendwelche Artikel verlinken.
Mir gefällt der Artikel trotzdem, auch wenn er für Sie anscheinen große Flecken auf der Weste hat. Aber so ist das nun mal mit der individuellen Wahrnehmung und das ist gut so, sonst wären wir ja alle - totlangweilig - stets der gleichen Meinung.
Nicht nur über die Hintergründe von Raphael Bonelli, sondern auch von pharmacon.net. Gehört allerdings etwas gründlichere Recherche dazu, als es über Wikipedia zu versuchen.
Erstrangig zählt für mich was einer sagt und nicht aus welchem Stall er kommt. Stallgeruch kann man auch so ganz ohne Nase wahrnehmen. Können Sie sehr gut im hese-Forum ausprobieren, dort tummeln sich gegenwärtig "neue" Pseudonyme, deren Stallgeruch aber ist altvertraut und typisch streng.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,505764-2,00.html
Habe ich mir angesehen, sooo schlecht kommt Bonelli dort gar nicht weg - mMn.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
Realist, Samstag, 11.12.2010, 16:03 (vor 5126 Tagen) @ H. Lamarr
Vermutlich meinen Sie seine Mitgliedschaft bei Opus Dei. Dass Bonelli, der mir heute zum ersten mal im www begegnet ist, "äußerst umstritten" sein soll, konnte ich bei einer schnellen Recherche nicht erkennen.
Manchmal lohnt es sich, etwas gründlicher zu recherchieren (siehe unten), bevor man sich äußert. Das erwarten Sie von Mobilfunkkritikern auch, oder? Sie messen mit zweierlei Maß.
Teilen Sie solche Ansichten? Interessant.
Welche Ansichten? Ich habe nicht vor, mich jetzt stundenlang mit dem mir fremden Opus Dei zu beschäftigen. Das geht mir zu weit. Ich habe in dem Artikel über die Operrolle mir vertraute EHS wiedererkannt und deshalb habe ich den Artikel auch verlinkt. Mehr möchte ich in diesen schnöden Vorgang nicht hineininterpretiert sehen.
siehe oben. Wenn in dieses Forum hier ein mobilfunkkritischer Artikel einfach Mal so hinein verlinkt wird, dann wird viel Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit gelegt und auch viel Energie hinein gesteckt, Autoren oder Akteure zu hinterfragen. Auf wissenschaftlicher Ebene, und wenn das nicht klappt, gerne auch Mal auf persönlicher Ebene.
Solch wissenschaftliche "Gründlichkeit" ist schön. Sie sollte allerdings für alle Wissenschaften gelten.
Teilen Sie sie nicht? Dann sollten Sie sich künftig besser informieren, bevor Sie einfach irgendwelche Artikel verlinken.
Mir gefällt der Artikel trotzdem, auch wenn er für Sie anscheinen große Flecken auf der Weste hat. Aber so ist das nun mal mit der individuellen Wahrnehmung und das ist gut so, sonst wären wir ja alle - totlangweilig - stets der gleichen Meinung.
Das hat nichts mit individueller Wahrnehmung oder Meinungen zu tun.
Ich finde es bedenklich, so etwas zu verharmlosen. Egal, ob aus Unwissenheit oder Überzeugung.
Auf Bonellis Kongress 2007 wurde Exorzismus zur Heilung von "Besessenheit" propagiert, außerdem sollte Homosexualität als heilbare Krankheit thematisiert werden so wie Methoden zur "Heilung" dieser "Krankheit" aufgezeigt werden (es handelt sich dabei um Methoden, mit denen Menschen schon bis an den Rand des Selbstmordes getrieben wurden).
Bonelli wurde im Juni 2008 von seinem Dienst in der Uniklinik für Psychiatrie suspendiert.
Tags:
Selbstmord, Bonelli
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
Doris , Samstag, 11.12.2010, 22:43 (vor 5126 Tagen) @ Realist
bearbeitet von Doris, Sonntag, 12.12.2010, 00:22
Inhaltlich habe ich an Ihrer Argumentation nichts zu kritisieren, gebe Ihnen sogar größtenteils Recht.
Das hat nichts mit individueller Wahrnehmung oder Meinungen zu tun.
Ich finde es bedenklich, so etwas zu verharmlosen. Egal, ob aus Unwissenheit oder Überzeugung.
Auf Bonellis Kongress 2007 wurde Exorzismus zur Heilung von "Besessenheit" propagiert, außerdem sollte Homosexualität als heilbare Krankheit thematisiert werden so wie Methoden zur "Heilung" dieser "Krankheit" aufgezeigt werden (es handelt sich dabei um Methoden, mit denen Menschen schon bis an den Rand des Selbstmordes getrieben wurden).
Inwiefern das so stimmt, wie Sie es schreiben, weiß ich nicht. Angeregt durch diese Diskussion habe ich ein wenig zu Bonelli und das was Sie über ihn schreiben gegoogelt.
Hier auf dieser Seite kommt unter dem Abschnitt "Anfeindungen" speziell das zur Sprache, was Sie ihm vorwerfen. Nun frage ich mich natürlich schon, was kann ein Nicht-Insider denn nun wirklich glauben. Sie schreiben ja, dass Sie aufgrund einer Arbeit mehr über ihn wissen. Aber eines scheint auch Ihnen entgangen zu sein....
Bonelli wurde im Juni 2008 von seinem Dienst in der Uniklinik für Psychiatrie suspendiert.
Raphael Bonelli ist sogar Esowatch einen knappen Beitrag wert, mit dem Abschlusssatz, den Sie oben schreiben.
Vermutlich aufgrund des arg knappen Beitrages und wegen der fehlenden Erklärung zum Link unter dem letzten Satz klickte ich die Fußnote unter dem Abschlusssatz an und stieß auf diesen Artikel
http://www.kath.net/detail.php?id=20678
Und da steht ganz unten als Update
UPDATE 02.11.2009: die Dienstfreistellung (von einem Boulevardblatt "Suspendierung "genannt) vom 27.06.2008 wurde bereits 2 Wochen später wieder aufgehoben und Bonelli war bis zu seinem Wechsel an die Medizinische Universität Salzburg weiter regulär für die Medizinische Universität Graz tätig http://www.bonelli.info/documents/schreiben_kages.pdf (). Am 02.11.2009 wurde bekannt, dass die eingesetzte akademische Untersuchungskommission Bonelli von allen Vorwürfen freisprach.
Grundsätzlich wäre das alles ohne Belang, denn hier diskutieren wir nicht über Raphael Bonelli und sein Tun.
Wir diskutieren über Sorgfaltspflicht und über die Wichtigkeit gründlicher Recherche. In Anbetracht der Desinformationen, nicht nur bei unserem Thema Mobilfunk, sollte es für jeden einzelnen oberste Priorität sein, nicht durch schlampige Arbeit genau dazu mit beizutragen und auch Menschen nicht zu verunglimpfen.
Dass dies trotz bester Absicht eben doch nicht immer möglich ist, zeigt in diesem Fall Ihr Beitrag.
Das andere Problem ist jedoch, dass das Netz eben voll ist von Halbwarheiten, Verleumdungen, Meinungen, Spekulationen, falschen Wahrnehmungen und wer soll da bei Recherchen wirklich herausfinden können, was nun wahr ist und was nicht.
Vielleicht sind diese Links auf die ich im Fall Bonelli verweise und die ihn, was Ihre Aussagen über ihn betreffen, in ein deutlich besseres Licht stellen, ebenfalls unwahr und haben Hintergründe, die wir alle gar nicht kennen. Wieviel Manipulation, Verleumdung und Verunglimpfung macht die Welt des Internets möglich und was sind all die Informationen daraus wirklich wert?
Und hier schließt sich der Kreis wieder zu den Mobilfunkdiskussionen die mit so einer Unsachlichkeit und Bösartigkeit und übelster Verleumdung geführt werden. Was kann ein Laie wirklich glauben? Wem kann ein Laie wirklich vertrauen. Systematisch werden Wissenschaftler und Behörden von Fanatikern (anders kann man diese Leute nicht mehr nennen) verunglimpft.
Raphael Bonelli ist wohl eine umstrittene Person. In der Mobilfunkdiskussion sind Alexander Lerchl und teilweise auch RDW aufgrund der "Arbeiten" von meist anonymen Laien im Netz auch umstrittene Personen. Und das www wird unermüdlich genutzt mit oft sehr unsauberen Mitteln dafür zu sorgen, dass diese beiden Personen umstritten bleiben. Aber was stimmt und was stimmt nicht. Was kann ein Laie, der sich informieren will glauben, wem kann er wirklich vertrauen.
Selbst etwas mehr Recherchearbeit, als in Ihrem Anfangsposting geschrieben, machen mich, was Bonelli betrifft, nun wirklich nicht schlauer.
Auf der einen Seite führen Sie an durch eine Arbeit auf irgendeine Art direkt mit ihm (?) Erfahrung zu haben und das hört sich glaubwürdig an. Auf der anderen Seite widerlegen einige auffindbare Informationen, die wohl nach der Zeit Ihrer Arbeit entstanden sind, einiges was Sie über ihn schreiben.
Tags:
Desinformation, Manipulation, Verleumdung, Psychiatrie, Sorgfaltspflicht, Anfeindung
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
Realist, Montag, 13.12.2010, 16:32 (vor 5124 Tagen) @ Doris
Liebe Doris,
Wenn ich von "Recherchen" spreche meine ich damit journalistische Recherche und nicht das Googeln im Internet. Natürlich bietet das Internet jede Menge Informationen und Anregungen, ist aber nicht unbedingt eine verlässliche Quelle.
Dass eine Suspendierung in eine Beurlaubung und Versetzung umgewandelt wird, ist bei Personen mit guten Netzwerken nichts Ungewöhnliches.
Was die Suche nach Wahrheit angeht: Es ehrt Sie, dass Sie gründlich abwägen und allen gerecht werden wollen. Ich finde es allerdings wichtig, irgendwann Stellung zu beziehen.
Wenn jemand - wie Bonelli - auf einem Kongress mehreren Gruppierungen ein Forum bietet, die durch ihre kruden Ansichten und Praktiken anderen Menschen schweren Schaden zufügen, dann hört für mich das Abwägen auf.
Falsch, Peinlich, Bezeichnend, Zeitverschwendung
Sektor3, Montag, 13.12.2010, 18:28 (vor 5124 Tagen) @ Realist
Lieber Realist
Falsch
ist Ihre Anschuldigung, "Spatenpauli" hätte mit seinem Ausgangsposting ES diskriminiert.
Peinlich
sind Ihre Hinweise auf gründliche Recherche, da Ihre eigene Aussage zu Bonellis Suspendierung offensichtlich schlecht recherchiert war.
Bezeichnend
ist, dass Sie sich nicht für Fehlinformationen entschuldigen, sondern ausweichen :
Dass eine Suspendierung in eine Beurlaubung und Versetzung umgewandelt wird, ist bei Personen mit guten Netzwerken nichts Ungewöhnliches.
Endlosdiskussionen um dieses Thema, das nichts mit dem Forum zu tun hat, sind mMn
Zweitverschwendung
Tags:
Karussell, Anschuldigung
Falsch, Peinlich, Bezeichnend, Zeitverschwendung
Realist, Dienstag, 14.12.2010, 11:32 (vor 5124 Tagen) @ Sektor3
Lieber Realist
Falsch
ist Ihre Anschuldigung, "Spatenpauli" hätte mit seinem Ausgangsposting ES diskriminiert.
Das kann man so und so sehen. Schön, dass Sie die Wahrheit gepachtet zu haben scheinen.
Peinlich
sind Ihre Hinweise auf gründliche Recherche, da Ihre eigene Aussage zu Bonellis Suspendierung offensichtlich schlecht recherchiert war.
Wenn Sie dem Internet glauben, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Endlosdiskussionen um dieses Thema, das nichts mit dem Forum zu tun hat, sind mMn
Zweitverschwendung
Sie meinen Zeitverschwendung, oder? Auch wenn Zweitverschwendung zugegebenermaßen hübsch klingt.
Dann lesen Sie´s doch einfach nicht. Erspart Ihnen unnötige Aufregung und Stress!
Nach der Interpretation folgt die Unterstellung
KlaKla, Dienstag, 14.12.2010, 13:16 (vor 5124 Tagen) @ Realist
Falsch
ist Ihre Anschuldigung, "Spatenpauli" hätte mit seinem Ausgangsposting ES diskriminiert.
Das kann man so und so sehen. Schön, dass Sie die Wahrheit gepachtet zu haben scheinen.
Nur mal zur Klarstellung, es war Ihre Interpretation, wie man hier nachlesen kann. Sie wenden vielleicht nicht mal mit Absicht, gleichen Trick wie die Weber. Aufgrund einer eigen Interpretation, dem anderen eine Unterstellung zuschieben.
--
Meine Meinungsäußerung
bewusst Assoziationen schaffen statt Klartext zu reden
Realist, Dienstag, 14.12.2010, 13:27 (vor 5124 Tagen) @ KlaKla
Falsch
ist Ihre Anschuldigung, "Spatenpauli" hätte mit seinem Ausgangsposting ES diskriminiert.
Das kann man so und so sehen. Schön, dass Sie die Wahrheit gepachtet zu haben scheinen.
Nur mal zur Klarstellung, es war Ihre Interpretation, wie man hier nachlesen kann. Sie wenden vielleicht nicht mal mit Absicht, gleichen Trick wie die Weber. Aufgrund einer eigen Interpretation, dem anderen eine Unterstellung zuschieben.
Bevor wir uns hier in Haarspaltereien und völlig absurde Diskussionen verzetteln, fragen wir doch einfach spatenpauli: Warum haben Sie in ein Mobilfunk-Forum einen Artikel über Verbitterung und Opferrolle verlinkt?
Einfach, weil er Ihnen generell gut gefällt(es hätte also genauso gut ein handwerkliche Anleitung oder ein Backrezept sein können....) oder weil Sie Parallelen zu manchen "ES" zu sehen glauben?
Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung
KlaKla, Dienstag, 14.12.2010, 14:36 (vor 5123 Tagen) @ Realist
Bevor wir uns hier in Haarspaltereien und völlig absurde Diskussionen verzetteln, fragen wir doch einfach spatenpauli: Warum haben Sie in ein Mobilfunk-Forum einen Artikel über Verbitterung und Opferrolle verlinkt?
Einfach, weil er Ihnen generell gut gefällt(es hätte also genauso gut ein handwerkliche Anleitung oder ein Backrezept sein können....) oder weil Sie Parallelen zu manchen "ES" zu sehen glauben?
Sie haben Recht, aber lassen sie uns doch mal über die Posttraumatische Verbitterungsstörung reden.
Beispiel:
Ein junger Mensch macht aus seinem kindlichen Hobby seinen Beruf. Er gründet eine Firma und macht sich selbstständig. Vorsorglich schließt er als Selbstständiger eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung ab. Auf Grund seiner Jugend und mangels kaufmännischer Ausbildung schafft er es nicht, seine Firma wirklich auf Erfolgskurs zu bringen. Er hat Mitarbeiter (Freunde) eingestellt aber das Geschäft läuft nicht wie erwartet. Existenz- und Versagensängste kommen hoch. Von den Schulden reden wir noch gar nicht. Der junge Mann wird krank. Nach zwei-drei Jahren ist die Firma nicht mehr zu retten. Freunde werden entlassen und der Konkurs wird eingeleitet.
Das kann mMn zu einer Posttraumatischen Verbitterungsstörung führen. Noch mehr, wenn man sich sein eigene Versagen nicht eingestehen will und einem Schuldigen sucht und findet.
Wenn der junge Mann dann auch noch in die falschen Kreise kommt, kann es dazu führen, dass er immer tiefer in sein Trauma verfällt. Er glaubt Mobilfunkstrahlung hat Ihn krank gemacht. Er wird in seinem Glauben bestätigt durch "Mediziner" und andere Profiteure. Er erfährt Aufmerksamkeit und Zuwendung. Sein Versagen als Jungunternehmer wird geschönt. Der junge Mann wird durch Zutun lieber Mitstreiter in eine sagen wir mal Aussichtslose Situation geführt. Mit Almosen und einem warmen Winterquartier im Keller wird er eine Zeit lang unterstützen. In die Jahre gekommen, kann er seinen Kindheitstraum, Unternehmer im Telekommunikationsgeschäft nicht mehr nachkommen. Alles nur weil am Anfang die Weichen womöglich falsch gestellt wurden.
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Psychologie, Scharlatan, These, Trauma, Scheitern, Täter
Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung
Realist, Dienstag, 14.12.2010, 16:51 (vor 5123 Tagen) @ KlaKla
Klingt reichlich konstruiert und hypothetisch. Außerdem ist das hier kein Psychologie-Forum.
Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung
KlaKla, Dienstag, 14.12.2010, 20:41 (vor 5123 Tagen) @ Realist
Klingt reichlich konstruiert und hypothetisch. Außerdem ist das hier kein Psychologie-Forum.
Verstehe, Sie möchten das nicht thematisieren sehen.
Je nachdem vor welchem Publikum der "junge" Mann seinen Auftritt hat, begibt er sich in die Opfer- und mal in die Täterrolle. Meiner Meinung nach sind die lieben Mitstreiter mit dafür verantwortlich, dass er nicht die nötige Hilfe beim Versagen seines gescheiteren Jungunternehmertums bekam, außer er ist von Haus aus ein Charakterloser Mensch. Aber das unterstellen ich Ihm nicht. Das ausgerechnet Mediziner diesen jungen Mann in seinem zunehmenden Trauma anstacheln lässt keinen guten Rückschlüsse auf ihre Moral zu.
Ist ja zum Glück nur ein fiktives Beispiel oder doch ein trauriger Blick hinter die Maske! Um zu verstehen, ist es manchmal hilfreich auch einen Blick über den Tellerrand zu wagen.
--
Meine Meinungsäußerung
Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung
helmut , Nürnberg, Dienstag, 14.12.2010, 18:35 (vor 5123 Tagen) @ KlaKla
Und es ist nicht der einzige Pleitier der sich in der Elektrosmogszene herumtreibt und versucht, wenigstens auf diesem Gebiet Anerkennung zu erlangen
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
KlaKla, Montag, 13.12.2010, 20:09 (vor 5124 Tagen) @ Realist
Was die Suche nach Wahrheit angeht: Es ehrt Sie, dass Sie gründlich abwägen und allen gerecht werden wollen. Ich finde es allerdings wichtig, irgendwann Stellung zu beziehen.
Wenn jemand - wie Bonelli - auf einem Kongress mehreren Gruppierungen ein Forum bietet, die durch ihre kruden Ansichten und Praktiken anderen Menschen schweren Schaden zufügen, dann hört für mich das Abwägen auf.
Interessant erscheint mir, dass Sie sich mehr mit der Person als mit den Inhalt der Meldung beschäftigen. Sie müssen mVn die Meldung gelesen haben den Sie kommen zu den Schluss, dass Bonelli herhalten muss um sogenannte ES zu diskriminieren. Daraus schließe ich, Sie erkennen anscheinen gewisse Parallelen zum Verhalten einiger EHS, möchten dies jedoch nicht Thematisieren und darum beschäftigen Sie sich mit der Person.
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Opferrolle
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
Realist, Dienstag, 14.12.2010, 11:40 (vor 5124 Tagen) @ KlaKla
Spatenpauli hat einen Artikel hier eingestellt, in dem das Einnehmen einer Opferrolle bzw. Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit dargestellt wird.
Auch "ES" wird in diesem Forum eine Opferrolle unterstellt. Also ist klar, warum dieser Artikel hier eingestellt wurde.
Ich weise darauf hin, dass die Ansichten von Herrn Bonelli wissenschaftlich umstritten sind und er außerdem diversen religiös-fundamentalistischen Gruppierungen ein Forum bietet. Von daher ist der von spatenpauli verlinkte Artikel unbedacht ausgewählt. Da sich aber hier niemand mit Bonelli und Co. auszukennen scheint, erübrigen sich weitere Diskussionen.
Ein Blick über den Tellerrand hinaus
KlaKla, Dienstag, 14.12.2010, 12:44 (vor 5124 Tagen) @ Realist
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 14.12.2010, 13:20
Spatenpauli hat einen Artikel hier eingestellt, in dem das Einnehmen einer Opferrolle bzw. Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit dargestellt wird.
Auch "ES" wird in diesem Forum eine Opferrolle unterstellt. Also ist klar, warum dieser Artikel hier eingestellt wurde.
Nun, das liegt wohl im Auge des jeweiligen Betrachters. Wenn Sie das so sehen wollen, ist das Ihr Problem. Das typische Verallgemeinern bringt einen in der Sache nicht weiter. Beachten Sie bitte die unterschiedlichen Gruppen der EHS lt. Katayse-Institut (Seite 28). Öffentlich wahr genommen werden EHS aus den Gruppen 5 und 6. Durch diese Selbstdarsteller wird das öffentliche Meinungsbild geprägt.
Und hier noch etwas zur posttraumatischen Verbitterungsstörung, einer anderen Quelle.
Was ist die posttraumatische Verbitterungsstörung?
Hier ein PDF zur posttraumatische Verbitterungsstörung
Selbst wenn der Bonelli ein schräger Otto ist, kann man sich mMn mit den Inhalt der Meldung auseinandersetzen die mVn nicht von Bonelli verfasst wurde.
Bedauerlich ist es, wenn Betroffene statt nach Lösungen nur noch nach Bestätigungen suchen.
Kategorisches Ausblenden von Angststörung ist mMn nur eine Falle.
Man sollte den Missbrauch den einige Profiteure zu Lasten der EHS betreiben nicht unterschätzen.
Verwandte Threads
Psychische Auffälligkeiten von EHS
Sekundäre Krankheitsgewinner boykottieren Heilung
Der Drang von EHS in die Öffentlichkeit
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Angststörung, Psychologie, Klassifizierung, Selbstdarsteller, Opferrolle
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
H. Lamarr , München, Dienstag, 14.12.2010, 19:04 (vor 5123 Tagen) @ Realist
Spatenpauli hat einen Artikel hier eingestellt, in dem das Einnehmen einer Opferrolle bzw. Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit dargestellt wird.
Auch "ES" wird in diesem Forum eine Opferrolle unterstellt. Also ist klar, warum dieser Artikel hier eingestellt wurde.
Klingt plausibel, stimmt aber trotzdem nicht. Mein Posting zielte primär nicht auf EHS, sondern auf einen Immobiliensachverständigen, der sich hier um Kopf und Kragen redete, und als er dies bemerkte, flugs in die Opferrolle flüchtete. Dieser Ausweg aus misslicher Lage ist weder neu noch selten genutzt. Der Suchbegriff, der zu der Fundstelle führte war allein "Opferrolle". Da ich den Mann nun nicht für psychisch krank halte, sondern für geschäftstüchtig, habe ich mein Posting separat von der anderen Diskussion eingestellt. Da ich aber auch die pathologische Komponente der Opferrolle bei EHS durchaus sehe, viel gehört dazu ja nicht, wenn man sich z.B. mit Extrem-EHS intensiv auseinandersetzt, habe ich mein Posting der Kategorie "Feldstress" zugeordnet.
Anscheinend muss es außerordentlich schwierig sein, der angeblich gezielt betrieben "Psychiatrisierung der Elektrosensiblen" zu entgegnen, unser Ex-Teilnehmer "wuff" benötigte dazu mehr als 200 Postings bei Gigaherz. Wer soll all das umständliche Zeugs nur lesen? Dabei wäre es doch so spielend einfach, gut da zu stehen: Ein EHS müsste nur die von ihm behaupteten Fähigkeiten objektiv unter Beweis stellen - Punkt. Mir ist kein EHS bekannt, der das vollbracht hat, mir sind aber mehrere EHS bekannt, die sich mit Händen & Füßen gegen so eine Beweisführung wehren. Auf mich wirkt dies wie Furcht vor der Enttarnung als "Simulant". Simulant habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil ein EHS, bei dem die psychische Komponente maßgebend ist, kein Simulant (dies setzt Täuschungsabsicht voraus), sondern heilbar krank ist.
Wir haben dies alles hier allerdings schon x-mal ergebnislos diskutiert, ohne einen Konsens zu finden. Deshalb von mir nur die Frage an Sie: Sehen Sie auch bei den bekannten Extrem-EHS (z.B. Uli W., Suzanne S., Eva W., Fee ...) keinerlei Anzeichen einer selbst gewählten Opferrolle?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
, Simulant, Beweisführung
Ferneinschätzungen
Realist, Donnerstag, 16.12.2010, 14:31 (vor 5121 Tagen) @ H. Lamarr
Wir haben dies alles hier allerdings schon x-mal ergebnislos diskutiert, ohne einen Konsens zu finden. Deshalb von mir nur die Frage an Sie: Sehen Sie auch bei den bekannten Extrem-EHS (z.B. Uli W., Suzanne S., Eva W., Fee ...) keinerlei Anzeichen einer selbst gewählten Opferrolle?
Ich urteile nur über Menschen und ihre möglichen Motive, wenn ich persönlich ausführlicher mit ihnen sprechen und mir so ein Bild machen kann.
Ferneinschätzungen
Ditche, Donnerstag, 16.12.2010, 15:21 (vor 5121 Tagen) @ Realist
Ich urteile nur über Menschen und ihre möglichen Motive, wenn ich persönlich ausführlicher mit ihnen sprechen und mir so ein Bild machen kann.
! Donnerwetter, sowas sollte sich rumsprechen und Schule machen ...
Ferneinschätzungen
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.12.2010, 15:28 (vor 5121 Tagen) @ Realist
Ich urteile nur über Menschen und ihre möglichen Motive, wenn ich persönlich ausführlicher mit ihnen sprechen und mir so ein Bild machen kann.
Adolf H. könnte für Sie also ein netter Kerl gewesen sein?
Es geht mir nicht um ein Psychogramm von Jakob und Co., sondern allein um sein Tun, seine Außenwirkung auf andere.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ferneinschätzungen
Sektor3, Donnerstag, 16.12.2010, 15:41 (vor 5121 Tagen) @ Realist
Wir haben dies alles hier allerdings schon x-mal ergebnislos diskutiert, ohne einen Konsens zu finden. Deshalb von mir nur die Frage an Sie: Sehen Sie auch bei den bekannten Extrem-EHS (z.B. Uli W., Suzanne S., Eva W., Fee ...) keinerlei Anzeichen einer selbst gewählten Opferrolle?
Ich urteile nur über Menschen und ihre möglichen Motive, wenn ich persönlich ausführlicher mit ihnen sprechen und mir so ein Bild machen kann.
Und weshalb sollten dann die Foren-Teilnehmer zum allseits unbekannten Herrn Bonelli Stellung beziehen?
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
H. Lamarr , München, Montag, 13.12.2010, 21:41 (vor 5124 Tagen) @ Realist
Wenn jemand - wie Bonelli - auf einem Kongress mehreren Gruppierungen ein Forum bietet, die durch ihre kruden Ansichten und Praktiken anderen Menschen schweren Schaden zufügen, dann hört für mich das Abwägen auf.
Und wie sehen Sie dann die Lautbläser der Elektrosmogszene, etwa Herrn Jakob, den ich hier nur als Platzhalter nenne, die mMn anderen Menschen ebenfalls schweren Schaden zufügen - hört da für Sie das Abwägen ebenfalls auf, oder sind das für Sie alles "tapfere Schneiderlein"?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Täter
Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit
Realist, Dienstag, 14.12.2010, 11:34 (vor 5124 Tagen) @ H. Lamarr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Und da Sie selbst ehrlicherweise schreiben, dass Sie sich nicht mit Opus Dei und anderen radikaleren religiösen Fundamentalisten und ihren Praktiken beschäftigt haben, erübrigt sich eine Diskussion darüber.
Ihr Bonelli ist mein Jakob
H. Lamarr , München, Dienstag, 14.12.2010, 17:31 (vor 5123 Tagen) @ Realist
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Und da Sie selbst ehrlicherweise schreiben, dass Sie sich nicht mit Opus Dei und anderen radikaleren religiösen Fundamentalisten und ihren Praktiken beschäftigt haben, erübrigt sich eine Diskussion darüber.
Vergleiche ich wirklich Äpfel mit Birnen? Leute wie Jakob führen, das ist mMn kaum anders zu sehen, einen Glaubenskrieg, weil es an belastbaren Fakten mangelt, schwache EMF könne (manche) Menschen krank machen. Es genügt, bei bestimmten Beiträgen ein paar Absätze aus der Feder von Herrn Jakob zu lesen, um zu erkennen, dass hier ein Überzeugungstäter, ein Fundamentalist, am Werk ist, der mit seinen Behauptungen, Verdrehungen, Verleumdungen und was das Repertoire der Desinformation sonst noch so her gibt, leichtgläubigen Menschen schweren Schaden zufügt. Und das ist doch genau das, was Sie Bonelli vorwerfen. Über Bonelli weiß ich jedoch so gut wie nichts. Aber: Ihr Bonelli ist mein Jakob. Da die Verbindungslinie, die uns zu dieser Diskussion geführt hat, EHS ist, gehe ich davon aus, dass auch Sie mit Gigaherz, einer sogenannten "Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffner", vertraut sind. Und deshalb schlage ich vor: Lassen Sie uns über die "Jakobs" der Szene reden, diese lauten "Glaubenskrieger", ob und wie diese den Menschen schaden, obwohl sie vorgeben, die selbstlosen Helfer zu sein.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Ueberzeugungstäter, Bonelli
Ihr Bonelli ist mein Jakob
Realist, Donnerstag, 16.12.2010, 14:41 (vor 5121 Tagen) @ H. Lamarr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Und da Sie selbst ehrlicherweise schreiben, dass Sie sich nicht mit Opus Dei und anderen radikaleren religiösen Fundamentalisten und ihren Praktiken beschäftigt haben, erübrigt sich eine Diskussion darüber.
Vergleiche ich wirklich Äpfel mit Birnen? Leute wie Jakob führen, das ist mMn kaum anders zu sehen, einen Glaubenskrieg, weil es an belastbaren Fakten mangelt, schwache EMF könne (manche) Menschen krank machen. Es genügt, bei bestimmten Beiträgen ein paar Absätze aus der Feder von Herrn Jakob zu lesen, um zu erkennen, dass hier ein Überzeugungstäter, ein Fundamentalist, am Werk ist, der mit seinen Behauptungen, Verdrehungen, Verleumdungen und was das Repertoire der Desinformation sonst noch so her gibt, leichtgläubigen Menschen schweren Schaden zufügt. Und das ist doch genau das, was Sie Bonelli vorwerfen. Über Bonelli weiß ich jedoch so gut wie nichts. Aber: Ihr Bonelli ist mein Jakob. Da die Verbindungslinie, die uns zu dieser Diskussion geführt hat, EHS ist, gehe ich davon aus, dass auch Sie mit Gigaherz, einer sogenannten "Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffner", vertraut sind. Und deshalb schlage ich vor: Lassen Sie uns über die "Jakobs" der Szene reden, diese lauten "Glaubenskrieger", ob und wie diese den Menschen schaden, obwohl sie vorgeben, die selbstlosen Helfer zu sein.
Herr Jakob (den ich nicht kenne)fügt Ihrer Meinung nach "leichtgläubigen Menschen" Schaden zu.
***
Das sind für mich sehr unterschiedliche Dimensionen.
[Moderator: *** aus Rechtsgrüngen editiert am 16.12.10 um 20:05 Uhr]
Ihr Bonelli ist mein Jakob
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.12.2010, 19:53 (vor 5121 Tagen) @ Realist
Herr Jakob (den ich nicht kenne)fügt Ihrer Meinung nach "leichtgläubigen Menschen" Schaden zu.
Hier deklarieren Sie eindeutig eine Meinung, nämlich meine. Eigentlich wollte ich aber von Ihnen wissen, wie Sie das Treiben von Herrn Jakob beurteilen, also nicht sein "Ich" analysieren, sondern seine Handlungen, mit denen er z.B. eine staatsfeindliche Verschwörungsthese nach der anderen in die Welt setzt und sich - Hallelulja - als Retter der Enterbten, Witwen und Waisen inszeniert.
Warum nur ist es so schwer, sich von Mobilfunkgegnern wie Herrn Jakob klar und deutlich zu distanzieren? Manchmal habe ich den Eindruck, dass ihn (Jakob) sowieso niemand (mehr) ernst nimmt, die Mobilfunkgegner in Nadelstreifen die "Bauern" nur deshalb stillschweigend dulden, weil sie volksnah die Dreckarbeit erledigen indem sie Gegner auf einem Niveau bekämpfen, das sich die im edlen Zwirn niemals leisten könnten.
***
Hier deklarieren Sie eindeutig keine Meinung, sondern eine Tatsachenbehauptung. Da ich zu Bonelli noch immer keinerlei Erlebnishintergrund habe, kann ich nur sagen: Wenn es so ist, wie Sie sagen, dann müsste mMn Herr Bonelli ebenso aus dem Verkehr gezogen werden wie Herr Jakob. Nur, Fakten kann ich nur zu Jakob bringen (z.B. dass er ein rücksichtsloser Hetzer ist), nicht zu Bonelli.
Das sind für mich sehr unterschiedliche Dimensionen.
Sie haben mich oben nur abmildernd zitiert, tatsächlich schrieb ich, Jakob füge mMn Menschen "schweren Schaden" zu. Welcher von beiden (Bonelli/Jakob) nun der Schlimmere ist und ob Bonelli objektiv gesehen überhaupt ein Schlimmer ist, kann ich nicht beurteilen.
[Moderator: *** aus Rechtsgrüngen editiert am 16.12.10 um 20:09 Uhr]
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Verschwörung, These, Staatsfeinde
Ihr Bonelli ist mein Jakob
Fee , Donnerstag, 16.12.2010, 21:10 (vor 5121 Tagen) @ H. Lamarr
Er scheint Ihnen arg zuzusetzen, der Herr Jakob. Der weiss sich zu wehren mit seinen "träfen" Sprüchen siehe im Gigaherz-Forum für Mobilfunkgegner und Betroffene im In- und Ausland: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=31269&highlight=stadtmist
aber man fühlt sich hier ja sooo unschuldig an solchen Reaktionen. Es ist halt alles eine Frage der Sichtweise. Ein schwer Elektrosmog-Erkrankter, der nicht mehr weiss wo noch wohnen, sagte mir: Herr Jakob ist ein Heiliger! Wenn wir ihn nicht hätten, wäre alles noch viel schlimmer. Nicht umsonst hat Herr Jakob die grösste Betroffenen-Organisation der Schweiz aufgebaut mit seinem unermüdlichen Einsatz, seinen Fachkenntnissen, seiner Beharrlichkeit, seiner Fähigkeit zum Volk zu sprechen und seiner Hilfsbereitschaft für die Schwächsten und Rechtlosen - die Elektrosmogerkrankten.
Hier für alle, die sich auf sachlichere Art ein Bild von ihm machen möchten:
Ihr Bonelli ist mein Jakob
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.12.2010, 22:53 (vor 5121 Tagen) @ Fee
Er scheint Ihnen arg zuzusetzen, der Herr Jakob.
Das hätten Sie wohl nur zu gerne.
Der weiss sich zu wehren mit seinen "träfen" Sprüchen siehe im Gigaherz-Forum für Mobilfunkgegner und Betroffene im In- und Ausland: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=31269&highlight=stadtmist
Sie wissen doch, dass er es nicht kann. Er kann nur das eine. Sie haben übrigens vergessen, auch noch die Betroffenen außerhalb unseres Sonnensystems zur Belebung von Gigaherz einzuladen.
... aber man fühlt sich hier ja sooo unschuldig an solchen Reaktionen.
Woher wissen Sie das denn nun schon wieder. Und wer ist "man": München-Augsburg-Nürnberg?
Es ist halt alles eine Frage der Sichtweise.
Jawoll, so ist es.
Ein schwer Elektrosmog-Erkrankter, der nicht mehr weiss wo noch wohnen, sagte mir: Herr Jakob ist ein Heiliger!
Für mich ist er trotzdem nur ein Scheinheiliger! Nennen Sie doch bitte mal fünf konkrete Beispiele, wo Ihr Vorsitzer nachweislich einen Finger für EHS krumm gemacht hat.
Wenn wir ihn nicht hätten, wäre alles noch viel schlimmer.
Oder andersrum. Ohne ihn hättet Ihr vielleicht eine kleine Chance, ernst genommen zu werden.
Nicht umsonst hat Herr Jakob die grösste Betroffenen-Organisation der Schweiz aufgebaut mit seinem unermüdlichen Einsatz, seinen Fachkenntnissen, seiner Beharrlichkeit, seiner Fähigkeit zum Volk zu sprechen und seiner Hilfsbereitschaft für die Schwächsten und Rechtlosen - die Elektrosmogerkrankten.
"Nicht umsonst" glaube ich Ihnen aufs Wort, mehr aber nicht. Fragen Sie doch mal bei Benedikt XVI nach, vielleicht spricht er den derart Angebeteten ja doch noch heilig. Ich seh' da allerdings schwarz, zu viel Schein zu wenig Sein. Ich sag' nur: Satte 0,38 Prozent der Schweizer Wahlberechtigten wollten Eure Petition für weniger Funkstrahlung innerhalb von rund 12 Monaten unterschreiben. Päng! Kein heroischer Sieg, sondern eine historische Pleite, die Ihr mMn Eurem verschrobenen Säulenheiligen zu verdanken habt.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ihr Bonelli ist mein Jakob
Realist, Montag, 20.12.2010, 12:51 (vor 5118 Tagen) @ H. Lamarr
Das sind für mich sehr unterschiedliche Dimensionen.
Sie haben mich oben nur abmildernd zitiert, tatsächlich schrieb ich, Jakob füge mMn Menschen "schweren Schaden" zu. Welcher von beiden (Bonelli/Jakob) nun der Schlimmere ist und ob Bonelli objektiv gesehen überhaupt ein Schlimmer ist, kann ich nicht beurteilen.
[Moderator: *** aus Rechtsgrüngen editiert am 16.12.10 um 20:09 Uhr]
Also gut, das führt nicht weiter. Warum eine Passage hier aus "Rechtsgründen" gelöscht wird, ist mir allerdings nicht klar. Ich habe im gelöschten Teil keine rechtlich problematischen Behauptungen aufgestellt, sondern von Zeugen öffentlich in Fernseh-Berichten bestätigte Sachverhalte wiedergegeben. Bezogen nicht auf Herrn Bonelli, sondern auf Gruppierungen, denen er auf seinem Grazer Kongress ein Forum geboten hat.
Also nochmal: Für mich ist es ein Unterschied, ob jemand "leichtgläubigen Menschen schweren Schaden" zufügt (nachweisbar?) oder ob bestimmte Gruppierungen andere Menschen bis an den Rand des Suizids treiben.
Zur Abmahung: Ja, hier wird über Mobilfunk diskutiert. Warum aber findet sich dann hier ein Ausgangsposting über Opferrolle und psychische Krankheit? Was hat das mit Mobilfunk zu tun?
Tags:
Suizid
2. Abmahnung für Realist (2010)
Moderator X , Dienstag, 21.12.2010, 09:16 (vor 5117 Tagen) @ Realist
Mein Posting zu Ihrer Abmahnung ist gesperrt damit keine Diskussionen über unsere Entscheidung geführt werden. Aus unseren Erfahrungen heraus müssen wir so vorgehen um eine geordnete Diskussion aufrecht zu erhalten und Eskalationen vorzubeugen. Sie setzen sich mit Ihrem neuen Posting über unsere Entscheidung hinweg, dass zieht wie bei anderen auch eine weitere Abmahnung/Ermahnung nach sich.
Sie erhalten die 2. Abmahnung weil Sie gegen Forenregel Nr. 5. verstoßen.
Zur Löschung Ihrer Tatsachenbehauptung
Sie haben in diesem Posting eine rechtlich relevante Tatsachenbehauptung aufgestellt. Wir müssen diese löschen andernfalls sind wir haftbar zu machen. Respektieren Sie bitte unser Vorgehen und beachten Sie unsere Forenregeln damit keine weiteren Abmahnungen/Ermahnungen ausgesprochen werden müssen.
--
Bitte halten Sie die Forumsregeln ein.
Tags:
Abmahnung, Eskalation
1. Abmahnung für Realist (2010)
Moderator X , Donnerstag, 16.12.2010, 20:26 (vor 5121 Tagen) @ Realist
Realist, Sie erhalten eine Abmahnung da Sie gegen die Forenregel Nr. 3. & 11 verstoßen. Wenn Sie sich über die Aktivitäten des Herrn Bonelli austauschen möchten, finden Sie bestimmt ein passenderes Forum in Internet. Respektieren Sie bitte, dass wir uns hier mit dem Thema Mobilfunk beschäftigen.
--
Bitte halten Sie die Forumsregeln ein.
Tags:
Abmahnung
Stellung beziehen..
Doris , Donnerstag, 16.12.2010, 14:10 (vor 5122 Tagen) @ Realist
bearbeitet von Doris, Donnerstag, 16.12.2010, 14:42
Was die Suche nach Wahrheit angeht: Es ehrt Sie, dass Sie gründlich abwägen und allen gerecht werden wollen. Ich finde es allerdings wichtig, irgendwann Stellung zu beziehen.
Es ist sicherlich richtig, dass ich mich bemühe sehr gründlich abzuwägen und versuche mich in die einzelnen Menschen so gut es geht hineinzuversetzen um deren Verhalten zu verstehen.
Allerdings sehe ich es nicht so, dass ich keine Stellung beziehe. Seit längerer Zeit schon fordere ich immer wieder die Betroffenen auf ihren Frontleuten die rote Karte zu zeigen. Auch beziehe ich Stellung zu den im Netz agierenden EHS und erfahre seitdem was es bedeutet Stellung zu beziehen, die manchen nicht in den Kram passt.
Stellung beziehen pro oder contra Mobilfunk geht sowieso nicht. Auf jeden Fall bin ich nicht gegen Mobilfunk, sowas halte ich auch für rückständig.
Aber ich weiß für mich mittlerweile ziemlich sicher, dass die meisten Aktiven in der Kritikerszene nicht für Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe stehen. Das kann ich für mich erkennen, ohne automatisch dem "anderen" Lager angehören zu müssen.
Und dass ich und unsere BI mehr "Stellung beziehen" als Sie hier anmerken, haben wir dadurch bewiesen, dass wir unseren Verein zum Jahresende aufgelöst haben. Es waren mehrere Gründe, ein Punkt jedoch war, dass wir nicht Diagnose Funk angehören wollen, zu denen unser Dachverband gewechselt hat. Wir waren der Meinung, dass unsere Vorstellungen von Mobilfunkkritik nicht zusammenpassen.
Wenn jemand - wie Bonelli - auf einem Kongress mehreren Gruppierungen ein Forum bietet, die durch ihre kruden Ansichten und Praktiken anderen Menschen schweren Schaden zufügen, dann hört für mich das Abwägen auf.
Ich halte es für etwas unfair hier mit einem Wissensvorsprung zu einer Person zu argumentieren, die nur Sie haben können. Da ich vermutlich weiß, in welchem Zusammenhang Sie Bonelli kennengelernt haben, glaube ich Ihnen sogar, dass Sie, was seine Person betrifft, Recht haben könnten. Aber woher sollen das andere hier im Forum wissen.
Ihrer Argumentation nehmen Sie aber m.E. leider die Kraft, da Sie selber die zu beantwortenden Fragen von spatenpauli ignorieren.
Ihre Worte: irgendwann muss man Stellung beziehen scheinen Sie nicht grundsätzlich zu beherzigen.*
* Nachtrag: 14.30 Uhr
Diese Aussage widerrufe ich, da "Realist" die Frage von spatenpauli während des Schreibens meines Beitrages zumindest nicht mehr ignoriert hat.
Bonellis Buben - doch ein Fall fürs IZgMF
Sektor3, Donnerstag, 23.12.2010, 19:00 (vor 5114 Tagen) @ Gast
Es ist sehr bezeichnend, wenn hier Raphael Bonelli dafür herhalten muss, sogenannte ES zu diskriminieren. Raphael Bonelli ist ein äußerst umstrittener religiöser Hardliner mit ganz speziellen Ansichten, der sich in ganz speziellen, extrem autoritären Kreisen bewegt (ich hatte mit diesen Kreisen im Rahmen meiner journalistischen Arbeit zu tun).
Teilen Sie solche Ansichten? Interessant. Teilen Sie sie nicht? Dann sollten Sie sich künftig besser informieren, bevor Sie einfach irgendwelche Artikel verlinken.
ES-Diskriminierer oder die "Üblichen Verdächtigen"?
Ein ordentlicher Journalist wie "Realist" hätte/hat bestimmt mehr über Zusammenhänge zwischen Ultrareligiösen und Elektrosmog herausgefunden - bei mir hat es halt nur für die einfachen Dinge gereicht:
In Wien gibt es das IMABE - Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik
Imabe wurde laut der Webseite "opusfrei.at" 1988 vom damaligen Sprecher des Opus Dei gegründet - der Direktor sei ein gewisser Johannes Bonelli. Im Dunstkreis von Imabe sind mir neben Raphael Bonelli (Autor für die Imabe Publikation "Imago Hominis") noch drei Personen aufgefallen, die im IZgMF vielleicht etwas besser bekannt sind:
- Dr. Walter Dorner
Mitglied des Imabe Kuratoriums
Präsident der Wiener Ärztekammer
Streiter gegen die Mobilfunkgefahren
Streiter für rauchende Kleinkneipen 2008 aber später für Prävention
- Prof. Oswald Jahn
bis zu seinem Tod 2005 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates von Imabe
Streiter gegen die Mobilfunkgefahren in der "REFLEX-Studie"
Nichtseher der Passivrauchgefahren 1996 aber später für Prävention
- Prof. Hugo Rüdiger
Autor bei Imago Hominis und mit kolportierter Nähe zu Opus Dei
Streiter gegen die Mobilfunkgefahren in der "REFLEX-Studie"
Seit 1978 mit RJ Reynolds zu Gange und bis mindestens 1997 mit dem Analytisch Biologischen Forschungslabor des VdC
Tags:
Reflex, Rüdiger, Anthroposophie, Bonelli