HLV, IMOWOB und IMOWOS: Hessen kämpft! (Allgemein)

Skeptiker, Sonntag, 25.04.2010, 21:04 (vor 5087 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Skeptiker, Sonntag, 25.04.2010, 21:25

Sischer, sischer, und wie viele der Mitglieder sind Baubiologen oder selbstständige Messtechniker?

Weiss ich auch nicht.

Was ich interessant finde, ist das künstliche Aufblähen, das der "HLV" betreibt.

Die hessische Achse aktiver Mobilfunkinitiativen ist ziemlich dünn geworden. Sie besteht mehr oder weniger aus der Bruchköbeler "IMOWOB", der Schlüchterner "IMOWOS" (wer da angesichts der Namensähnlichkeiten Connections vermutet, dürfte richtig liegen) und obendrüber dem "HLV", wo sich dann (neben seit Jahr und Tag angeblichen genau 120 Mitgliedsinitiativen, die nicht bekannt gegeben werden) wiederum Aktive aus den beiden genannten Initiativen wiederfinden, wie man ja auch auf dem schönen Gruppenbild sehen kann.

Die Welt ist also überschaubarer geworden für die hessischen Mitstreiter.

Aktuelle Projekte der beiden genannten Initiativen:

Die IMOWOS (Schlüchtern) streitet gerade gegen eine örtliche Sparkassen-Zweigstelle und deren Antennen auf dem Dach - so eine Konstellation ist ein gefundenes Fressen für die Sendemastenkritiker: Man kann fortwährend öffentlich anklagen, während der "Gegner" halt auf sein öffentliches Image achten muss und sich nicht so richtig mit den deutlichen Worten, die eigentlich notwendig wären, zur Wehr setzen kann.

Die IMOWOB (Bruchköbel) hat sich jetzt wieder den Kirchturm vorgenommen, nachdem sie zwar ihr Sendemastenkonzept hat durchsetzen können, dieses aber nicht so recht greift: Nahezu den ganzen Kernstadtbereich deckt ohnehin ein nicht in der Planung vorgesehener Sendemast der Telekom ab, auf dem die relevanten Anbieter inzwischen mitfunken. Deshalb soll jetzt wenigstens der Kirchturm wieder auf die Aktionsliste, denn das Vereinsdasein erfordert Sinn, Ziel und Zweck. Und Chefankläger Tittmann hat inzwischen auch die Stadt mit bohrenden Fragen zum digitalen Polizeifunk konfrontiert. Man befürchtet bei der IMOWOB nämlich Schlimmes: Das Senderstandortkonzept könnte für den Digitalfunk nicht hinreichend sein, für Indoor-Versorgungssicherheit könnten dann am Ende doch Sender im Stadtgebiet notwendig werden. Und die LTE-Tauglichkeit oder Untauglichkeit des "Bruchköbeler Modells" wäre dann noch eine weitere Sache...

Tags:
Böckner, Tittmann, Schlüchtern, Haas, Braun, Euler


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