Zweiter Versuch (Allgemein)

RDW ⌂ @, Dienstag, 13.04.2010, 20:44 (vor 5119 Tagen) @ ES

Wenn sie schon nicht auf meine Anmerkungen eingehen, machen Sie mich wenigstens mal "von der Seite an" ... auch ein Weg dem Gegenüber auszuweichen...
ist mir nicht neu hier.

Nachtrag:
Wieviele Leerzeilen soll man denn einfügen, dass auch Sie erkennen, dass meine Frage
- Was für nichtthermische Effekte werden denn hierbei berücksichtigt? -
nicht im direktem Zusammenhang mit dem darauf folgenden Zitat steht?

Dann machen wir eben einen zweiten Versuch:

Das BfS schreibt in seinem Papier jedoch folgendes dazu:
"Bei SAR-Werten von 4 W/kg erhöht sich die Körpertemperatur innerhalb von 30 Minuten um etwa 1 °C. Bei Überschreiten dieses Schwellenwertes über einen längeren Zeitraum kann es zu gesundheitsschädlichen Wirkungen durch Erwärmung (thermische Effekte) kommen. Man hat daher Basisgrößen definiert, die alle wissenschaftlich nachgewiesenen gesundheitlichen Wirkungen sowohl thermischer als auch nichtthermischer Natur berücksichtigen. Durch die Basisgrößen wird der oben genannte Schwellenwert von der Allgemeinbevölkerung um den Faktor 50 unterschritten."

Was für nichtthermische Effekte werden denn hierbei berücksichtigt?

Können Sie denn einen nichtthermischen Effekt als "nachgewiesen" benennen, der unterhalb eines SAR-Wertes von 0,08 W/kg zum Tragen kommt? Oder von mir aus unterhalb von 10 W/m² oder 42 V/m, wenn Ihnen als wuff-Desinformierter der SAR-Wert zu suspekt ist.
Grenzwerte sollen genau solche Effekte schließlich ausschließen, also wenn Sie Kritik an den Grenzwerten üben wollen, dann bitte nennen Sie einen solchen, nicht berücksichtigten Effekt.

Zitat:
• Beim Handykauf auf niedrigen SAR-Wert achten (bis 0,6 W/kg gilt ein Handy als strahlungsarm).
Hier finden Sie die Liste der SAR-Werte: www.bfs.de/elektro/hff/oekolabel.html
• Wo es ein Festnetztelefon gibt, soll man es auch nutzen.
• Beim Verbindungsaufbau ist die Sendeleistung am höchsten. Das Handy also erst zum Ohr nehmen, wenn es beim Gesprächspartner klingelt.
• Möglichst kurz telefonieren.
• Möglichst nicht bei schlechtem Empfang telefonieren.
• Head-Sets verwenden.
• Im Auto nur mit Freisprecheinrichtung und Außenantenne

--------

Komisch das diese Tipps einer Strahlenschutzbehörde auch weiterhin nur im "stillen Kämmerlein" einsehbar sind. Normalerweise müssten diese Hinweise jedem Mobilfunkprodukt beiliegen.

Das ist in Bezug auf meinen ersten Beitrag alles off-topic, ich habe auch nicht vor die Welt nochmal zu erklären.

Zitat:
Wechselwirkungen mit elektronischen Geräten
Wenn empfindliche elektronische Geräte auf die Strahlung von Handys reagieren, kann das zwar lästig sein, lässt aber keine Rückschlüsse auf eine gesundheitliche Gefährdung zu. Dennoch ist zu beachten:
• Herzschrittmacherträger dürfen mit dem Handy telefonieren. Störungen sind dennoch nicht ganz auszuschließen. Daher sollten empfangsbereite Handys nicht in unmittelbarer Nähe des Implantats am Oberkörper getragen werden.
• Die Pulsfrequenz des Mobilfunks wird von manchen Hörgeräteträgern als Brummen wahrgenommen.
• Mobilfunk-Verbote in Krankenhäusern sind unbedingt einzuhalten!
• Im Flugzeug muss den Anweisungen des Flugpersonals unbedingt Folge geleistet werden.

---------

Technisches Gerät zeigt also "Wechselwirkungen" auf nichtthermische Effekte. Biologische Organismen nach aktuellem Stand der "Wissenschaft" nicht...
Auch wenn ich es nicht besser wüsste, hört sich das für mich unlogisch an.

WAS wissen Sie denn besser? Sie glauben es besser zu wissen, mehr nicht.

Technische Geräte verstärken eben nun mal vieles vieltausend- oder millionenfach. Manche Signale gewollt, andere ungewollt. Und die ungewollt verstärkten Signale haben eben manchmal ungewollte Auswirkungen, das hat nichts mit Biologie zu tun und bleibt einem Lebewesen völlig verborgen.

Überhaupt lenken Sie mit Ihrem Beitrag nur wieder von dem eigentlichen Inhalt meiner Kritik an diesem Unfug im AZZ bzw. von Dr. Mutter ab. Genau wie dieser selbst, wenn man ihn auf seine Schwindeleien hinweist.
Denn dieser kürzt hier die Aussagen des BfS in absichtlich irreführender Weise, erfindet Randbedingungen (die "Toten"), die es nicht gegeben hat und fügt nicht zueinanderpassende Aussagen (zu Grenzwerten und Forschungsergebnissen) zusammen. Und da gibt es keinen Interpretationsspielraum wie bei der Bewertung von Studien, sondern da gibt es nur richtig oder falsch. Genau wie 5 minus 2 auch 3 ergibt, ohne Möglichkeit der Diskussion.

RDW

Tags:
Headset, Freisprecheinrichtung


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum