Schweiz: Grüner verlangt Mitbestimmung beim Grenzwert (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 06.12.2009, 11:34 (vor 5227 Tagen) @ Fee

Zitat aus dem Artikel: Die Initiative verlangt, dass die Gemeinden künftig autonom über Strahlungsgrenzwerte und Antennenstandorte entscheiden können. Als Richtwert nennt van Singer eine «zehnmal tiefere Strahlenbelastung».

Dem nach könnte jeder Kanton selbst bestimmen welchen Grenzwert man als geeignet akzeptiert. Je nachdem welche Informationen gestreut werden könnte dann willkürlich ein Grenzwert festgelegt werden. Damit wird jede weitere Netzplanung behindert wenn nicht sogar unmöglich. Und das ist ja im Sinne von Jakob.

Jakob verbreitet dazu entsprechende Desinformation: "Der Bundesrat behauptete unter anderem Unsinn, dass Elektrosensibilität eine Selbstdiagnose sei und dass kein kausaler Zusammenhang zwischen den gesundheitlichen Symptomen und elektromagnetischen Feldern nachgewiesen worden sei."

Wenn dies Unsinn sei wie Jakob behauptet, könnte er den Unsinn entlarven indem er eine Quelle nennt, die den Beweis des kausalen Zusammenhanges darstellen. Das tut er jedoch nicht. Also ist seine Behauptung Unsinn oder pure Propaganda.

Das nenne ich politisches Taktieren, van Singen vertritt im Nationalrat die Interessen von Jakob & Co und Jakob macht auf den Grünen und sein Agieren zum Thema aufmerksam auf seiner Webseite.

Schon im Jahr 2008 unterzeichnete van Singen die Motion "Reduktion der Grenzwerte nichtionisierender Strahlen" Den langjährigen Mitlesern dieses Forum ist klar was man von der Begründung die da angeführt wird zu halten hat. Stichwort: Salzburger. Meinem Verständnis nach, geht es hier nur ums Einfangen von Wählerstimmen für die Grünen.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
, Mitbestimmung


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