Piercings sollen EMF anziehen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 24.04.2009, 22:39 (vor 5472 Tagen) @ H. Lamarr

Bei dem Einfluss gepulster hochfrequenter Strahlungen auf den menschlichen Organismus lassen sich prinzipiell zwei Wirkungsweisen unterscheiden. Dies ist einmal der direkte Einfluss durch ständige Impulse auf Wellen mit gleicher Schwingungsfrequenz im menschlichen Körper und zweitens die indirekte Einwirkung über Antennen-Resonanz. Dabei ist die Wellenlänge der Hochfrequenzstrahlung entscheidend ist. Wie bei einer Rundfunkantenne wirken beim Menschen hier in der Länge von 1/4 der Wellenlänge Gegenstände am Körper (Ohrhänger, Brillen, Piercing usw.) und auch Körperteile selbst als Empfänger für die auftreffenden elektromagnetischen Wellen. Alles, was am oder im Körper die Länge von 8,4 cm (D-Netz) bis 3 cm (WLAN) hat, empfängt bevorzugt solche Strahlungen und leitet sie weiter. Auf viele Gelenke und Nervenenden trifft dies zu. Insbesondere Kinder haben hier noch andere Proportionen. Sie können deshalb für die Antennenwirkung bei solchen Strahlungen empfänglicher sein als Erwachsene.

weiß Dr. Siegfried Schwarzmüller,
Berufs- und Sonderschullehrer, Baubiologe (IBN),
auf einer =3044&tx_ttnews[backPid]=453&cHash=1c24ca9d95]Website der GEW.

Kommentar: Die Verquickung von Lehrer und Baubiologe war mir neu. Und so ganz mag ich dem Dr. Schwarzmüller auch nicht glauben, denn a) leiten Antennen mMn keine Strahlung "weiter" und b) wer kann mir bitte mal einen 3 bis 8,5 cm langen Piercing zeigen?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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