Kinderleichte Entblindung (Allgemein)

Doris @, Montag, 20.10.2008, 20:31 (vor 5689 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Doris, Montag, 20.10.2008, 22:21

Dreh- und Angelpunkt der Kritik an der UMTS-Studie ist, dass nicht gewährleistet werden kann, dass die Ergebnisse unter ordnungsgemäßer Verblindung gefunden wurden. In der Arbeit von Wolf solle es nun darum gehen, dass die Verblindung bei der Expositionskammer (Feld ein/aus) sehr einfach zu knacken war, weil dies sozusagen im Benutzerhandbuch zum Nachlesen drinsteht. Wenn dies zutrifft, ist nicht allein die UMTS-Studie betroffen, sondern alle Studien, bei denen die gleiche Kammer benutzt wurde, geraten in ein schräges Licht. Wie zu hören war betrifft dies z.B. die Reflex-Studie (auch NF?) jedoch auch die gescheiterte Replikation von Reflex durch Prof. Speit. Wenn die Sache mit der kinderleichten Entblindung zutreffend ist, tut dies dem wissenschaftlichen Wert der betroffenen Studien sicherlich nicht gut.

und deshalb schreiben sich die Herren Wolf und Kuster ja "Briefe"/, die allerdings für "uns" nicht öffentlich zugänglich sind. Aktuell hat nun Niels Kuster wieder geschrieben,
and he hopes folgendes....

We hope that this ends the discussion on the Vienna experiments and that we move forward and perform the long overdue high level replication of the Vienna studies in top-level research labs. The Foundation continues to be committed to develop and provide top quality equipment that enables responsible blinded experimental procedures

...so zumindest steht es auf der ITIS Homepage


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum