hese und hese-light (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 28.06.2008, 17:22 (vor 5992 Tagen) @ charles

Im Anfang war das hese in Ordnung.

Auweia, charles, da bin ich aber ganz anderer Meinung. Am Anfang war hese ebenso wenig in Ordnung wie das IZgMF: Beide waren lediglich Abziehbilder der bis dahin gängigen Mobilfunkkritik im Stile von BW oder Gigaherz ohne eigenes Profil. Vor etwa drei Jahren begann dann der etappenweise Ausstieg aus dem Lager der Panikmacher, weil die Widersprüchlichkeit der Argumentation keinen anderen Ausweg zuließ. Wenn im Zuge dieses Wandels Leute ausgestiegen sind, dann können dies nur Paniker gewesen sein, denen der neue Kurs nicht dramatisch genug war. Aus meiner Sicht eine gute und gesunde Entwicklung für hese - eine Bereinigung. Dass hese der Schwenk hin zur ernstzunehmenden seriösen Kritik noch nicht ganz gelungen ist, zeigt z.B. die Kritik von Robert. hese muss aber mMn nicht etwa umkehren, so wie Sie das anscheinend wollen, sondern Gas geben und den jetzigen Kurs konsequent beibehalten. Als Ersatz-hese mit geringem wissenschaftlichen Anspruch hat sich ja längst die KO-Initiative in Stellung gebracht, die die vom jetzigen hese-Kurs Frustrierten aufgefangen und ihnen eine neue Heimat gegeben hat. Die machen jetzt dort weiter, wo es hese zu peinlich geworden ist, sozusagen als "hese light". Sollen sie. Besser gebündelt und unter Kontrolle als wenn sie als Infektionsherde mal hier mal da auftauchen und mit den alten Parolen auf breiter Front Verwirrung stiften.

Nur hese in den UK läuft noch einigermassen.

Stimmt. Aber nur im Sinne von: Panik machen. Am liebsten mit Dr. Carlo als Kampfkommandanten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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