Ich glaube was ich fühle und nicht nur ich. (Allgemein)

Anna, Mittwoch, 04.06.2008, 10:48 (vor 5832 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Anna, Mittwoch, 04.06.2008, 11:26

Lieber Klakla, erlauben Sie daß ich meine Meinung dazu sage?
Ich mache das deshalb noch, weil ich mich oben für diese Ärztin eingesetzt habe.

Das alles habe ich auch bekommen und zur Kenntnis genommen.
Ein Glück, daß die Sache jetzt abgeschlossen wird, nur für wen ist das ein Glück?

Die Risikoanalysen der Ergänzungsstudie zeigen keinen Zusammenhang zwischen den gemessenen Feldern von Basisstationen und selbst berichteten Befindlichkeitsstörungen. Die Ergebnisse dieser Studie ebenso wie die Ergebnisse der bisher abgeschlossenen experimentellen Studien zu dieser Thematik des DMF-Programms deuten übereinstimmend daraufhin hin, dass die Felder von Mobilfunkbasisstationen keine akuten gesundheitlichen Beschwerden bei Erwachsenen verursachen.

Das können die Betroffenen nur zur Kenntnis nehmen.Die Tatsachen in den Häusern und Betten, mit darin lebenden Menschen sahen bis vor kurzem und sehen da und dort immer noch anders aus.

Wer garantiert, daß die Emissionen zur fraglichen Zeit nicht den gewünschten Ergebissen angepaßt wurden indem die Stationen vor der Messung gedrosselt wurden? (So geschehen in Burgheim und Rennertshofen, wie mir von zwei verschiedenen Quellen berichtet wurde) Ob die Betreiber also auch hier von den geplanten Messung vom Zeitpunkt informiert waren? Möglicherweise ganz legal, weil die Messinstrumente ja lang genug herumgestanden sind, um genaue Ergebnisse zu bekommen.
Möglicherweise haben die Leute vom Deutschen Forschungsprogramm daran gar nicht gedacht?

Viele Fragen tun sich da auf. Ich meine, wenn der eine oder andere Fall sich mal als Null und nichtig erwiesen hätte, das kommt vor, aber alle? Das glaube wer will.

Darf ich an die einseitig geschorenen Schafe erinnern?
Und an das Fischernetz mit der vorausberechneten Maschengröße wo nur die Fische durchpassen, die genau so groß sind wie gewünscht? Und an die Praktiken in den Labors der Arzneimittelprüfer? Bei denen man nur bis knapp vor die als schädlich vermuteten Wirksamkeitswerte geht, damit gerade kein verfängliches Ergebniss testbar wird?

Die Zeit arbeitet, auch wenn es auf dem Weg bis zur Offenbarung der Wahrheit über die Schädlichkeit bestimmter Immissionen noch so schmerzhaft ist für die Betroffenen und bringt es an den Tag. Vorausgesetzt, es geht mit rechten Dingen zu, denn am längeren Hebel sitzen immer noch die Hersteller der kabellos zu betreibenden Gerätschaften und die Betreiber dieser Technik. Denn ein Schalter genügt u.U. um den Pegel zu senken und ein anderer den Hauptstrahl samt Nebeneffekten so zu verändern, daß nichts verfängliches mehr dabei herauskommt was vorher noch da war. Beispiel Oberammergau. 2006/2007

Ich bin von Natur aus auch Skeptiker, vor allem aber Betroffene und deshalb ist das mit den Schafen nicht mein Ding.

Das einzig gute an dem nun abgeschlossen Deutschen Forschungsprogramm ist, daß man später einmal sehen kann, wie alles zugegangen ist.

Betroffene werden aber erst glücklich sein, wenn die wirklichen Emissionen auf Dauer so weit abgesenkt sind, daß sie ruhig schlafen können.

Anna

Tags:
Wahrnehmung, Dosis, Waldmann-Selsam


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