Das Ansehen von ES in der Öffentlichkeit ▼ (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.02.2008, 18:13 (vor 5918 Tagen) @ Fee

In diesem Thread ist bis jetzt nur Polemik und sonst nichts und dann die miesen Kommentare zum Text.

Fee, Contenance bewahren! Oder wie hat - wenn ich mich recht entsinne - MK in den alten Tagen einmal geschrieben: Die Titanic ging zwar unter, aber mit Contenance.

Zweifel an der "Echtheit" von ES sind nun einmal an der Tagesordnung. Und daran wird sich erst dann etwas ändern, wenn sich ES objektiv nachweisen lässt. Bis dahin müssen sich öffentlich wahrgenommene "Exponenten" wie Uli Weiner, die offenkundig ja sogar ein Kamerateam an ansonsten "geheim" gehaltene Funklöcher lassen, Zweifel an der Echtheit ihrer ES gefallen lassen. Überlegen Sie einmal, wo das Problem seinen Anfang nimmt: Ohne Kamerateam wäre nichts gewesen. Wie kommt es überhaupt dazu, dass das Fernsehen mit dabei war? Oder noch krasser: Der Beitrag ist derart Pro-Weiner, dass die Frage erlaubt sein muss, wer denn nun den Beitrag produziert hat. Das war so tendenziös, da könnte glatt der Klaus Scheidsteger hinter der Kamera gestanden haben - und der mdr hat's dann nur angekauft und ausgestrahlt. Ja doch, das was da dem Zuschauer geboten wurde muss mit süßen Eisbärbabys konkurrieren können, aber so dick aufgetragen, wie gezeigt, ist eine ebenso drastische Gegenreaktion doch geradezu programmiert und alles andere als überraschend. Ich weiß nicht wie oft ich das jetzt schon geschrieben habe: ES sind zwingend auf Glaubwürdigkeit angewiesen, der Brisant-Bericht geht an das zarte Pflänzchen aber ran wie die Axt im Walde - und so schallt es denn auch zurück ;-).

Verraten Sie mir bitte eines, Fee: Finden Sie den Originalbericht, wie er bei "Brisant" ausgestrahlt wurde, nun eher förderlich für das Ansehen von ES in der Öffentlichkeit oder eher abträglich? Zusatzfrage: Was glauben Sie, wie der Beitrag beim Publikum angekommen ist - förderlich oder abträglich?

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=18824

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Zweifel, Tendenziös, Medien, echte ES, Scheidsteger


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