normalerweise keine Wetterphänomene diskutieren? (Allgemein)

wahrnehmer, Montag, 26.03.2007, 08:13 (vor 6484 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von wahrnehmer, Montag, 26.03.2007, 08:55

Lieber Spatenpauli, ich hoffe Sie sind nicht der Moderator, denn ich muß schon wieder gegen den Stachel löcken.

Da ich ja gesperrt war, konnte ich meine Gedanken vom 3.3. nicht weiter ausführen und inzwischen ist einiges verblaßt.

Um den Fernsehturm herum gab es schon oft starke Donnerschläge, aber so etwas habe ich noch nicht gehört. Ich lebe immerhin seit 50 Jahren in München.

Mir ist nicht mal schwacher Donner an diesem Tag in Erinnerung geblieben.

Wo waren Sie denn an dem Tag, jedenfalls hat die Gegend um den Fernsehturm herum vor Angst gezittert.

Das was Sie "Turbowelle" nennen, habe ich nicht anders wahrgenommen als einen x-beliebigen Föhntag, wir wir ihn in München nicht gerade selten haben. Auf was möchten Sie eigentlich hinaus?

Daß am 3.3.07 ein Hagelwettergrollen war, das sich angehört hat wie ein "Panzer" der über den Himmel fährt. Außerdem war das Wetter sehr wechselhaft und nach dem ersten Gewitter war gleich ein nächstes dran, das sich aber nicht mehr so schrecklich angehört hat.

Solche Wetterlagen sind ein Problem für sehr viele Wetterfühlige und elektromagnetisch belastete Menschen.

Ein Ingenieur, der sich mit Radiästesie auskennt, sagte mir, das läge an dem vielen unterirdischen Wasser in München. Hat er recht?

Dieser Ingenieur ist Herr Hengstenberg, den man ohne Probleme befragen kann.

Schauen Sie sich mal diese Karte der Grundwasserstände.

Außerdem Wahrnehmer, diskutieren wir hier normalerweise keine Wetterphänomene,

warum sollten wir es diesmal doch tun?

Weil die Natur die Immissionen aus den weit über 1000 Basisstationen ( so war es noch 2006 jetzt sind es mehr)- hier in München - wahrnimmt, so wie ich und viele andere Individuen auch.

Wenn Sie sich einmal die Mühe machen wollten bei dem Wetterfachmann Dr. Sönning nachzufragen, der weiß mehr über die Zusammenhänge.

Ich postuliere, daß die Natur als Diskussionsthema absolut in dieses Forum paßt, das sich mit der Beziehung Mensch und Mobilfunktechnik auseinandersetzt, wie die letzten Jahre ja deutlich hier zu erkennen war.

Außerdem habe ich heute wahrgenommen, daß ziemlich genau um 6 Uhr in der Frühe das große Vogelkonzert in meinem Garten aufgehört hat und bis auf ein paar unverdrossene Tiere wie der Buchfink z.B. - als Naturphänomen nicht mehr zurückgekommen ist.

Die Vögel stellen ihren Gesang rhythmisch ein und ab.

Und genau so fühle ich mich wenn die Immission bei mir ankommt, ich mag dann mit Keinem reden, oder mich vielleicht sogar anfassen lassen, mich schmerzt die Haut und alle Nerven sind auf Anspannung. Und wenn ich singen könnte, würde ich in diesem Zustand nicht auf die Idee kommen zu singen, das schwöre ich.

Wer Ohren hat zu hören, der merkt es.


Ich hoffe, daß Sie Spaternpauli Ihre Bemerkung "normalerweise diskutieren wir hier nicht über Wetterphänomene" nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn die Zeit ist reif für einen Sinneswandel.

Die Natur und diese Technik vertragen sich nicht.

Wenn die Grenzwerte nicht drastisch sinken, gebe ich keinen Pfifferling mehr für die Gesundheit unserer Kinder und Kindeskinder.

Wahrnehmer

Tags:
Wetter, Hengstenberg


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum