Gute-Nacht-Geschichte von Diagnose-Funk (Elektrosensibilität)

RDW ⌂ @, Mittwoch, 27.03.2013, 21:58 (vor 4064 Tagen) @ H. Lamarr

Künzeller Strahlenopfer flüchteten in Atombunker

"Die Gruppe der Funkflüchtigen wird von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam, einer Ärztin aus Bamberg begleitet. Seit Jahren sammelt sie Kasuistiken, also Fallbeispiele betroffener Menschen."

Immer noch sammelt sie fleissig ihre "Kasuistiken".

Auch so können Lebenswerke aussehen.

Das ist wieder einmal typisch!

Es sind immer wieder scheinbare Kleinigkeiten, welche grundsätzliche Fragen aufwerfen, zumindest bei Menschen mit objektivem Denkvermögen und ohne ideologischer Verblendung.
Wie etwa folgender Satz aus diesem netten Artikel:
"Schon am zweiten Tag konnte sie ihre Schutzkleidung gegen normale Bekleidung tauschen."

Aber Hallo! Wieso denn erst am zweiten Tag? Gegen was hat diese Schutzkleidung denn in der Zwischenzeit geholfen, zwischen dem Betreten des Bunkers und dem Kleidungstausch?
Bemüht sich denn nicht gerade bei Gigaherz ein Dauerposter regelrecht verzweifelt, der Elektrosensibilität eine physikalische Ursache zuzuordnen? Wenn dem so sein soll, klingen denn dann die elektromagnetischen Felder nach dem Betreten des Bunkers etwa so nach, daß erst am zweiten Tag der Schutz davor entfallen kann?
Lieschen Müller mag das glauben und Dummköpfe wohl auch, aber alle anderen....

Nein, da stimmt etwas nicht; entweder mit der netten Geschichte oder mit der Ursache der Beschwerden der jungen Dame.

RDW

Tags:
Nocebo, Glauben, Schutzkleidung


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