Anfrage bei Daniel Favre (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 26.05.2011, 19:37 (vor 4912 Tagen) @ Roger

Aber auch das ein Dr. phil. nat.
Der Biologe und Imkerei Berater ist ,
nicht unbedingt was über das Messen der div. elektrischen Größen wissen muß .

Darauf deutet dieser Passus hin:

"For future experiments, in complement to the present original study and in order to reach more "natural" conditions, mobile phone apparatuses should be placed at various increasing distances away from the hives."

Den Gedanken von Favre kann ich schon nachvollziehen, er will damit eine Dosis-Wirkungs-Beziehung feststellen. Im Gegensatz zu "Capricorn" ist Favre sich durchaus im klaren darüber, dass ein Handy in Bienenstöcken nicht alle Tage vorkommt. Dass er die Dosisexperimente mit einer regulären und damit von ihm unkontrollierbaren Basisstation als Gegenpart zum Handy machen will, outet ihn nicht gerade als Mobilfunkkenner. Allerdings hätte ich es auch nicht für möglich gehalten, bevor ich's erlebt habe, dass ein Handy, das vor mir unbewegt aufm Schreibtisch liegt und sich langweilt, plötzlich in eine Nachbarzelle umgebucht wird. Was das für die Sendeleistung bedeutet muss ich Ihnen nicht erklären. Von Funkmessplätzen, die GSM-Basisstationen spielen können, weiß Herr Favre (noch) nichts, in meiner Mail habe ich jedoch erwähnt, dass bei der Replikation im Interesse kontrollierter Bedingungen eben diese Form der Handy-Stimulation zur Anwendung kommen soll. Jetzt muss ich warten, ob ihn das vielleicht interessiert und er sich meldet ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Anfrage, Favre


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