Unsinniger Aufruf: Handyfreier 23. Juni 2007 (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 21.05.2007, 16:33 (vor 6391 Tagen) @ charles

Es wird immer ekelhafter hier.

Ihrer Meinung nach. Meiner Meinung nach ist das Gegenteil der Fall. Es ist höchste Zeit gewesen, die Selbstgefälligkeit diverser Frontleute nicht länger stillschweigend hinzunehmen. Mag sein, charles, dass wir damit die friedliche Idylle stören, die sich unter Gleichgesinnten gerne breit macht. Aber es ist definitiv nicht unsere Aufgabe, bei jedermann auf dem Schoß zu sitzen, um liebevoll getätschelt zu werden. Wenn bei den Kritikern nicht bald auf breiterer Ebene eine Zäsur der Argumentationsbasis stattfindet, können wir sowieso einpacken - und bleiben nur ein lauer Luftzug der Geschichte. Und damit spreche ich auch Sie an: Sie beklagen mit drastischen Worten, dass hier die Einfallslosigkeit und Tatenlosigkeit von Dr. Stöcker kritisiert wird. Zugleich bringen Sie nichts, aber auch gar nichts, was die Kritik entkräftet. Dieses simple Verfahren mag früher funktioniert haben, um Leute einzuschüchtern, die den Mund aufmachten, heute aber klappt das nicht mehr so einfach. Sie wollen das IZgMF an sich madig machen, weil es für Sie unbequem ist. Genau dies aber ist entlarvend: Denn sie setzen sich nicht etwa kritisch mit unseren Argumenten auseinander, vielmehr versuchen Sie die Personen, die das IZgMF repräsentieren, in Misskredit zu bringen. Dies gilt als gängige Täuschung in Logik und Rethorik und deshalb werde ich Ihnen das immer wieder unter die Nase reiben, sobald Sie diesen unfairen Trick anwenden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Entwertung, Cyber-Mobbing, Entlarven, Selbstgefällig


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