Ex-Teilnehmer "wuff": Ein "Drecksack", wie er im Buche steht (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 22.10.2013, 17:39 (vor 4083 Tagen) @ Alexander Lerchl

Die Einstweilige Verfügung ist hier nachzulesen.

Großkritiker "wuff" erhebt sich über die deutsche Justiz und sieht mich als Zauberer ...

Es kommt noch viel schlimmer.

Wer sich dieses Posting von "wuff" ansieht und dieses, der wird feststellen:

Unser geschasster Ex-Teilnehmer bringt weiterhin die beiden Verbotsbehauptungen, drechselt nur den üblichen Schwulst darum herum, ohne den es bei ihm nicht geht.

Beim Lesen reagierte zuerst mein Bauch und signalisierte, dass da etwas Grundlegendes nicht in Ordnung ist mit "wuff". Aber was war das, was den Brechreiz auslöste? Es dauerte eine zeitlang, bis ich es artikulieren konnte:

Ein deutsches Gericht hat drei Behauptungen von Diagnose-Funk über Prof. Lerchl für unrechtmäßig befunden und deshalb mit einer Einstweiligen Verfügung verboten. In der Verhandlung vom 26. September 2013 wurde die Sach- und Rechtslage ausführlich mit den Streitparteien erörtert, woraufhin noch in der Verhandlung Lerchl einen seiner drei Anträge aufgab, und der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk seinen Widerspruch gegen die Einstweilige Verfügung zurückzog. Im Klartext: Diagnose-Funk hat es bereits am 26. September akzeptiert, die beiden verbliebenen Verbotsbehauptungen künftig zu unterlassen.

Den kleinen Wadlbeißer in der Schweiz aber juckt dies nicht. In der Tradition von Winkeladvokaten suchte er nach Mittel und Wegen, die Verbotsbehauptungen weiter verbreiten zu können, natürlich ohne Verantwortung dafür übernehmen zu müssen. Die Lösung, die "wuff" für sich gefunden hat, ist in den beiden oben verlinkten hinterfotzigen Postings zu sehen. Vermutlich wähnt unser Dauernögler sich einmal mehr in dem Glauben, schlauer zu sein.

Ich bin der Meinung, "wuff" hat damit die Grenzen des Anstands unerträglich weit überschritten, ich schäme mich in Grund und Boden, mit ihm bis 2009 zusammen gearbeitet zu haben. Dass der Ton in der Mobilfunkdebatte rau ist, und die gegnerischen Lager sich hart beharken, ist hinlänglich bekannt. Die Bösartigkeit und Verschlagenheit, mit der "wuff" die Gerichtsentscheidung umgeht und die Verbotsbehauptungen weiter verbreitet - nur um aus offenkundig niedrigen Beweggründen den Imageschaden für Lerchl zu mehren -, und damit auch Schritte gegen Gigaherz als Verbreitungsplattform in Kauf nimmt, sind beispiellos. An diese Entgleisung reicht vielleicht noch die Häme heran, mit der ein Poster bei Gigaherz im Juli 2013 den Tod des Swisscom-Chefs Carsten Schloter feierte. Immerhin war Gigaherz damals so fair, diese üble Entgleisung aufgrund der scharfen Proteste im IZgMF-Forum nachträglich zu löschen.

Hintergrund
Drecksack

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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