Hochspannung in Oberösterreich: Jakob ./. Leitgeb (Allgemein)

hans, Freitag, 10.08.2012, 12:20 (vor 4524 Tagen) @ Gast

Zitat aus dem Bericht:
Das Gutachten des Schweizer Experten veranlasste die Salzburger Kabelkämpfer nun, wie schon erwähnt, selbst Strahlen-Messungen an der bereits in Betrieb genommenen 380-kV-Leitung vorzunehmen. Sie taten dies in Burgkirchen (OÖ), weil dort die Leitung anscheinend bereits in Vollbetrieb ist, während im Salzburger Flachgau noch mit nur 220-kV-Stromstärke gefahren wird. Das Ergebnis war, wie für die Leitungsgegner nicht anders erwartet: Statt einem Mikrotesla zeigte das Tesla-Gerät Werte zwischen 1,8 und 2,3 Mikrotesla an.
Die IG Erdkabel will demnächst genaues zu ihren Mess-Ergebnissen bekannt geben.

Mal abgesehen von der "220-kV-Stromstärke": Hätten die nicht besser im 220kV-Abschnitt gemessen? Die Teslas werden ja von den Amperes erzeugt. Und je höher die Volts desto niedriger die Amperes und darum auch nierdrigere Teslas. Natürlich nur davon ausgehend, dass die übertragene Leistung die selbe ist. Schlecht wenn man auf hohe Teslas aus ist. Da sollte man sich Abschnitte mit hoher Leistungsübertragung bei möglichst wenig Volts suchen. So bekommt man tolle Teslas.

Oder liege ich etwa völlig quer?


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