IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff" (Allgemein)

AnKa, Sonntag, 17.07.2011, 08:41 (vor 4912 Tagen) @ H. Lamarr

Teilnehmer "wuff" wurde seinerzeit von mir fürs Forum "engagiert". Der Grund dafür war "Anka". Der hatte am 19.9.2006 sein IZgMF-Debüt mit einem Startposting gegeben, dem ich nichts Substanzielles entgegenzusetzen hatte.
Müßig zu erwähnen: "Anka" weiß bis heute nicht, dass ich "wuff" seinetwegen ins Forum geholt habe.
Kurz: Ohne "Anka" kein "wuff"

Das bedeutet also, der „wuff“ war so eine Art Auftragskiller? Das ist ja nun mal wirklich amüsant.

Ich glaube, das Wesen der „Methode wuff“ erahnte ich, zurückblickend, schon in den ersten Tagen meines virtuellen Hierseins.

Erst als Wunderwaffe ins IZgMF geholt, und dann als Kaiser ohne Kleider entsorgt worden zu sein, das ist für den „wuff“ jedenfalls eine Demütigung gewesen. Die zunehmend aggressiven Äußerungen wuffs in anderen Foren über „spatenpauli“, „IZgMF“ etc. sind demnach wohl zu einem greifbaren Prozentsatz dem Sektor „Enttäuschte Liebe“ zuzuordnen.

Die gesamte Extremen-Szene agiert und reagiert, wie ich finde, ähnlich wie wuff:
Auch da sind wohl unverarbeitete Demütigungserfahrungen im Spiel. Man hat dort erkennen müssen, dass man nicht Herr des Diskurses ist, und dass die Relevanz des Themas allgemein schrumpft. Und das hatten sie sich doch so ganz anders vorgestellt, damals, um die Jahrtausendwende herum.

Normalerweise lernt man in so einem Prozess irgendwann dazu. Macht sich, wenn es zu argumentativen Stolperern kommt, die eigenen Anteile bewusst. Überprüft die eigenen Glaubenssätze. Lässt davon ab, wenn’s keinen Sinn mehr macht.

Nicht so in dieser harten Kern-Szene. Dort bleibt man eisern bei der Stange, auch wenn es ringsherum bröselt - argumentativ, bei den Mitstreiterzahlen.

Es wurde ja hier inzwischen herausgearbeitet, dass in dieser Szene relevante wirtschaftliche Interessen im Spiel sind. Es gibt Profiteure eines Zustandes, der durch eine allgemein virulente Paranoia gekennzeichnet ist. Jemand schürt das Feuer.

Das IZgMF-Forum hat demgegenüber dem Fragen und dem Gewinnen von Erkenntnis stets den nötigen Raum belassen. Das verdient eigentlich einen Preis. Aber leider ist das Thema im Gesamtkontext unseres gesellschaftlichen Miteinanders dann doch zu unbedeutend. Deshalb wird’s dort draußen wohl keiner bemerken.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Rückblick, Paranoia


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