Ein Brief und was er sagen will (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.07.2007, 01:53 (vor 6399 Tagen) @ AnKa

Ich bin beeindruckt, Anka, mit welcher Akribie Sie den Brief in seine atomaren Bestandteile zerlegen. Vielleicht dadurch, durch den Blick aufs Detail, ist Ihnen etwas Wesentliches entgangen: Wer immer sich darüber in Rundmails beklagt, dass dieses Forum hier unterwandert sei, der muss sich die Frage gefallen lassen, warum er dann nicht hier im Forum unterwegs ist, um den Unterwanderern und Unterwanderten nach Strich und Faden Paroli zu bieten! Sooo schwierig ist die Registrierungsprozedur nun auch wieder nicht, als dass es daran scheitern könnte. Was aber hält Rundmailversender und andere Aktive nun tatsächlich davon ab, hier die Dinge so gerade zu rücken, wie sie es in ihren Rundmails propagieren?

Ich werde zu diesem Thema (warum meiden kritische Frontleute Foren) demnächst noch die eine oder andere anonymisierte E-Mail hier zur Diskussion einstellen, sozusagen die Fortsetzung der Geschichte mit den "Lieben Schall's". Und schon jetzt weiß ich: Sie werden Ihre helle Freude daran haben, denn die vorgetragene Argumentation ist alles andere als überzeugend, unter Frontleuten der Kritiker gehört sie gleichwohl unisono zur beliebten Grundausstattung im Marschgepäck, sie greifen nur zu gerne auf diese Argumentationshülse zurück wenn wir um Stellungnahmen zu Foreneinträgen bitten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Registrierungspflicht, Austausch, Frontleute


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