Ein Mobilfunkindustrieller namens hese-project (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 30.05.2013, 14:36 (vor 4206 Tagen) @ ths

Es illustriert die Herangehensweise und den Umgang der Mobilfunkindustrie mit unerwünschten Forschungsergebnissen. Das ist Erkenntnisgewinn pur.

Und nochmal Erkenntnisgewinn pur:

Das Schicksal der weltberühmten Hühnerembryonenstudie, durchgeführt von dem über jeden Verdacht, mit den Mobilfunkern im selben Boot zu sitzen, erhabenen, aber eben doch auch unheimlich heimlichen hese-project, können Sie hier nachlesen.

Ihrer Wertung nach müsste hese also Mobilfunkindustrieller sein, weil sie so handelten, wie sie handelten.

Ich sehe das anders: Es ist des Menschen Natur, ihm Unangenehmes nach Kräften zu unterdrücken, eine vielleicht evolutionäre entwickelte Unart, um in den Haifischebecken dieser Welt zu überleben. Soll heißen: Sogenannte NGOs sind mMn um keinen Deut besser als die sogenannte Industrie, wenn es darum geht, Eigeninteressen zu wahren.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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