Neue Studie: Medienberichte erzeugen "Betroffene" (Forschung)

Doris @, Freitag, 28.12.2012, 07:59 (vor 4357 Tagen) @ H. Lamarr

Um die Wirkung medialer Beeinflussung zu testen, wurden 147 Teilnehmer einer Studie von Michael Witthöft und G. James Rubin durch Los in zwei Gruppen aufgeteilt. Der einen (n = 76) wurde ein Film über die (angeblich) negativen Folgen von W-LAN-Befeldung vorgeführt, die andere Gruppe (n = 71) sah einen Film ohne Bezug zu W-LAN (Datensicherheit im Internet/Mobilfunk). Anschließend wurden alle Teilnehmer einer Scheinbefeldung mit W-LAN ausgesetzt (15 Minuten).

Ergebnisse: 82 (54 %) der 147 Teilnehmer berichteten von Symptomen, die sie der Scheinbefeldung zuschrieben.

Wie teilten sich die 82 Teilnehmer denn auf? Kamen sie vorwiegend aus der ersten Gruppe (n = 76), denen der Film über die (angeblich) negativen Folgen von W-LAN Befeldung vorgeführt wurde oder gab es da keinen signifikanten Unterschied?

[Admin: Der sich hieran anschließende themenfremde Teilstrang über die Kritikversuche des Ex-Teilnehmers "wuff" wurde am 30. Mai 2013 hierhin verschoben]


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