BfE vs. Gigaherz: Häuptling Jakob auf Kriegspfad (Technik)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 10.07.2018, 16:59 (vor 2339 Tagen) @ H. Lamarr

Den Namen des Ingenieurs, der mir diese Auskunft gab, nenne ich aus gutem Grund ;-) nicht.

Meine Befürchtungen, der Gigaherz-Präsident könnte den BfE-Mitarbeiter belästigen, waren begründet. In einem wütenden Beitrag reagiert Hans-U. Jakob auf meine kurze Meldung und droht dem BfE unverzüglich mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung.

Die hysterische Reaktion Jakobs erinnert an 2015. Damals war es die fachliche Unterstützung des Bafu für diesen Artikel, die den Gigaherz-Präsidenten in höchste Erregung verbrachte. Erfolg blieb Jakob seinerzeit verwehrt, er knurrte sich zwar hoch bis zu Bundesrätin Leuthard, das erhoffte Leckerli aber bekam er von ihr nicht. Warum er jetzt glaubt, die simple Meinungsverschiedenheit in einer Sachfrage mit dem BfE vor Gericht klären zu müssen, anstatt sich mit den Fachleuten des Amtes in Klausur zu begeben, das wissen gegenwärtig nur der Himmel und das tapfere Schneiderlein aus Schwarzenburg. Mein Erklärung: Jakob mag keine Workshops im kleinen Kreis, er liebt die großen öffentlichen Auftritte, selbst wenn er sich dabei regelmäßig bis auf die Knochen blamiert (Stichwort: Dschungelcamp).

Zur Sache selbst kann ich als Nachrichtentechniker nichts Brauchbares beitragen, meine Sympathien liegen jedoch beim BfE. Und nach meinen zahllosen Erfahrungen mit den "Kompetenzen" von Herrn Jakob (Beispiel) meine ich, dass das Amt auch fachlich nichts zu befürchten hat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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