Magda Havas äußert sich zur Kritik an ihrer DECT-Studie (Elektrosensibilität)

Capricorn, Freitag, 10.06.2011, 00:30 (vor 4926 Tagen) @ H. Lamarr

Bei Gighaherz wurde ein Text eingestellt, der angeblich von Magda Havas ist. Die kanadische Professorin entgegnet dort nicht unbedingt überzeugend auf die Vorwürfe.

Was soll an ihrer Entgegnung falsch sein?

Wer behauptet das?

Oben haben Sie selber geschrieben: "nicht unbedingt überzeugend".
Dann muss wohl etwas falsch sein.

Diese ähnelt interessanterweise stark meiner vorherigen Argumentation hier im Forum:

Stimmt, haben Sie Ihr einen Tipp gegeben?

Nein!

(Die Einstrahlung muss zwar nicht jedesmal gleich sein (besonders wenn die Abstände von Proband zu Proband variieren), aber dass es manchmal gar keine Änderungen gab, kann man mit der Artefakt-Theorie nicht erklären.)

Warum nicht? Der Pulsmesser könnte stark nichtlinear mit dem Abstand zur Emissionsquelle unempfindlicher gegen Feldstörungen werden, 5 cm hin oder her in der Position entscheiden dann

Ich dachte, laut Handbuch wird der Pulsmesser auf 10 Meter gestört??
(Sorry, aus dem Gedächtnis zitiert -- die Handbuch-Zahl finde ich jetzt nicht mehr.)

ob einen Schwellenwert über/unterschritten wird und das Gerät den Herzschlag oder Hausnummern misst. Warten Sie doch einfach mal das Ergebnis unseres ganz und gar unwissenschaftlichen Expositionsversuchs ab, den wir am kommenden Wochenende mit oder ohne Dolly Dollar machen werden.

Aus den Erfahrungen mit meinem Bekannten kann ich sagen: Bei einer DECT-Feldstärke, die schon zum Auslösen einer Herz-Arrhythmie genügt, funktioniert der Pulsmesser noch störungsfrei! (Ich habe diesen auch getestet und hatte niemals Arrhythmien, immer normalen Ruhepuls.)
(Der Abstand zwischen DECT und Patient dürfte etwa diagonal 8 Meter betragen haben, mit einem Stahlbeton-Boden dazwischen.)


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