Arrhythmie und Kammerflimmern (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 07.06.2011, 23:05 (vor 4928 Tagen) @ Capricorn

Und die Behauptung des "Skeptikers", es sei unmöglich dass das Herz sich sofort beruhigt von ~120 auf 60 Puls, ist auch falsch: Eine Arrhythmie (Vorhof-Flimmern) kann tatsächlich instantan aufhören, so wie sie instantan anfing.

Vorhofflimmern ist die häufigste bedeutsame Herzrhythmusstörung, allein in Deutschland leiden darunter etwa 300'000 Menschen. Im Unterschied zum Kammerflimmern ist Vorhofflimmern nicht lebensbedrohlich. Etwa 70 Prozent der Vorhofflimmer-Attacken bemerken die Patienten nicht. Die Betroffenen klagen meist über unspezifische Beschwerden wie Müdigkeit, Palpitationen oder Schlafstörungen. Herzrasen bemerken 70-80% der symptomatischen Patienten. Darüber hinaus bedeutet Vorhofflimmern bei vielen Patienten ein erhöhtes Schlaganfallrisiko.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/

Alles halb so wild.

Ihre Behauptung dazu lautet: Bei entsprechender Disposition kann die Arrhythmie durch DECT-Befeldung theoretisch jederzeit in ein tödliches Kammerflimmern übergehen.

Gemäß Forenregel 11 fordere ich Sie jetzt auf, Ihre Behauptung mit Fakten zu belegen, insbesondere würde es mich interessieren, wie Sie einen Zusammenhang zwischen der realen Gefahr eines Kammerflimmerns infolge 50-Hz-Wechselstromeinwirkung und der DECT-Funkbefeldung herzustellen gedenken.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Herzkrankheiten


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