Ein paar uninteressante Anmerkungen (Allgemein)

Eva Weber, Freitag, 11.06.2010, 17:43 (vor 5281 Tagen) @ H. Lamarr

... Sie sind mMn bereits mit der Fact-Sheet-296-Frage im Gepäck bei der Veranstaltung angereist, in der festen Absicht, diese Frage zu stellen, egal ob es passt oder nicht. Und aus meiner Sicht passte es eben nicht, aus Sicht der Gastgeber ebenfalls nicht. Sie sollten das Gastrecht nicht überstrapazieren.

Ich darf mit einer Frage, die EHS betrifft, nicht anreisen und darf diese während einer Zeit in der öffentlich Fragen gestellt werden dürfen, auf einer INFO-Veranstaltung des BfS, wo auch über EHS gesprochen wurde, nicht stellen? Was aus Ihrer Sicht nicht passt als nicht Betroffener, darf ich aber schon anders sehen. Ich habe sogar noch in der Pause mit Herrn Matthes gesprochen, doch nicht über Fact Sheet 296. Hierzu hat er ja eindeutig geantwortet.

Dass es sich bei meiner Frage nach Fact Sheet 296 keineswegs um eine "themenfremde Frage" handelte, die bei einem Kamingepräch in Neuherberg vorgebracht werden sollte, ist an obiger Einleitung (Abschrift) deutlich erkennbar.

Für mich ist diese Frage aus den zuvor genannten Gründen so themenfremd als wenn Sie danach gefragt hätten, was der Mond mit Ebbe und Flut zu tun hat. ...

*Es tut mir leid, aber irgendwie fehlen Ihnen hier die Zusammenhänge. Es ist erfreulich für Sie, dass Sie nicht an Funk leiden.

Stimmt, ich leide nicht unter Funk, aber ich beschäftige mich länger mit dem Thema als Sie und das fast täglich. Welche Zusammenhänge sind es, die mir angeblich fehlen?

Ich sehe das 296er, genannt auf einer BfS-INFO, schon angebracht, während ich den Bezug zu Mond mit Ebbe und Flut dort tatsächlich für "themenfremd" hielte.
Funk ist Ihr Thema, ich arbeitete darin, ebenfalls fast täglich. Über die Jahre brauchen wir uns nicht streiten.

Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich mich seit 2006 mit diesem Fact Sheet beschäftige.

Auf einer Veranstaltung, 400-500 Gäste, hielt man mir ein Mikro hin, denn ich meldete mich. Ich erzählte meine Geschichte, was Sie ja von diesen "Geschichtenerzählern" kennen. Darauf fragte der Redakteur den Mobilfunker, ob denn Frau Weber nun krank sei oder nicht. Antwort, ja, die Frau Weber ist unzweifelhaft krank, aber nicht vom Mobilfunk. Ich bat um schriftliche Bestätigung dieser Aussage. Es kam aber nichts! Ich fragte nach. Ein netter Brief und Fact Sheet 296 lagen im Briefkasten. Für mich eindeutig, zumal später noch EMVU 4/04 mit Frau Dr. Kauls Stangensymbolen und noch ein Fact Sheet eintrafen.

Mag sein. Öffentlich tun Sie das gemäß Google erst seit diesem Jahr.

*Richtig, weil ich kein Internet hatte. Aber ansonsten möchte ich doch noch einmal sagen, dass ich schon "öffentlich" bei Vorstellung des DMF 2008 in Berlin Frau Dr. van Deventer, WHO, fragte, ob denn die Anweisungen darin nicht gegen den Ärztlichen Eid verstoßen. Sie sagte, sie kenne das Blatt nicht und Herr Weiß, BfS, pfllichtete ihr bei und fragte, ob ich es denn dabei hätte.

Gut, der Vorfall zeigt eindrucksvoll, dass das, was dem einen der Elefant ist, dem anderen zur Mücke gereicht. Vermutlich hätten damals zwei, drei erklärende Sätze mehr bei den Amtsträgern das 296er in Erinnerung gerufen. Die lesen weder IZgMF noch Gigaherz, halten "wuff" für einen Bernhardiner und machen privat ganz bestimmt etwas ganz anderes besseres als wir zwei hier.

Richtig, mir ist es ein Elefant, durch die WHO psychiatrisiert zu werden, per Anweisung an Ärzte. Glauben Sie, dass ich meine Frage so undeutlich vorbrachte, dass die Amtsträger dazu das IZgMF bzw. Gigaherz, bzw. "wuff" zum Verständnis brauchten?

Mensch Meier, nicht das Fact-Sheet ist der tote Gaul, sondern die zuweilen kurios anmutende Interpretationswut, mit der Sie und "wuff" das Blättchen zu einem epochal bedeutsamen Dokument hochstilisieren. Wissen Sie über eines der 295 vorangegangenen Fact-Sheets der WHO auch nur annähernd so gut Bescheid, wie über das 296er? Nein? Sehen Sie, so ergeht es allen, die sich nicht ins 296er verbissen haben. Das Blättchen wollte sanft ruhen in irgendwelchen Schubladen, würde man es doch nur lassen ...

Ich interpretiere es so, wie man Menschen die an Funk leiden, ständig behandelt.
"Subjektiv empfundene Notlage", fixiert, psychische Schiene. Wenigstens steht was drin von Selbsthilfegruppen. Vielleicht weiß einer der Betroffenen, dass man entgegen 296ers zumindest zu Hause, BfS gemäß, die Strahlenbelastung mindern kann. Ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass es in der Schublade liegt.

Textverständnis "ungenügend", setzen! Die Metapher vom Bäcker und Metzger sollte Sie nur sanft darauf hinweisen, Ihre Klagen über einen Umstand dort anzubringen, wo der Umstand geschaffen wurde und nicht irgendwelche Leute, die zufällig auf dem selben Gebiet arbeiten, damit anzugehen. ...

*Versteh ich nicht! Müssen Sie hier jemanden verteidigen, der ganz zufällig im allerobersten Strahlenschutz auf dem selben Gebiet arbeitet?

Nein, das können Sie nicht verstehen, weil schon Ihre Annahme nicht stimmt. Und ich bin mir sicher, dass sich Prof. Lerchl seiner Haut gut wehren kann. Aber dazu muss er wissen, was einer von ihm will. Und da sehe ich ihn ebenso auf Distanz gehen, so wie auch ich Schwierigkeiten habe, den Sinn und Zweck Ihrer Einlassungen zu verstehen. Was soll z.B. das "Nachkartln" wegen diesem Eurosignalsender: Hätte, könnte, müsste - was soll er denn zu solchen hypothetischen Fragen groß sagen können? Nix! Und das tut er auch. ......Die Herren Matthes und Weiss hat mit dem 296er nichts zu tun, sollen aber Stellung dazu nehmen, Lerchl hat mit Wallerhausen nichts zu tun, soll aber Stellung nehmen, wieso dort nicht irgendwas untersucht wurde. Mit dieser Kommunikationsform werden Sie weiter scheitern, Frau Weber - nicht meiner Meinung nach, sondern garantiert!

Zu sagen, "versteh ich nicht", ist immer ein guter Vorwand.
Das "Nachkartln" beim Eurosignal erkläre ich gerne. Prof. Lerchl ist Leiter der SSK NIS. Er kennt die Mobilfunkbetreiber, die entsprechenden Umweltärzte, hier die mit Wallerhausen betrauten Professoren Eikmann und Herr.
Wer könnte besser Auskunft geben? Wallerhausen war eine Gelegenheit, den Beschwerden in Zusammenhang mit Funk einmal nachzugehen, unter den Grenzwerten. Ebenfalls wäre dies in Valley möglich gewesen. An Mobilfunkmasten wird ja grundsätzlich nicht geschaut, die vorliegenden Studien abgetan.

Übrigens ist hier schon so mancher, der unter Funk leidet, gescheitert. An fehlender Deutlichkeit des Ausdrucks, wie Sie bemängeln, dürfte es nicht liegen.


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