ES- Nachweis an kranken Menschen (Elektrosensibilität)

Kuddel, Mittwoch, 07.03.2007, 22:44 (vor 6473 Tagen) @ Doris

Vielleicht müssen Sie differenziern, was Sie unter Mobilfunkerkrankungen verstehen.

Ich habe mich vielleicht zu allgemein ausgedrückt, es geht mir um die Frage, ob neben einer thermischen Wirkung bei hohen Strahlungsleistungsdichten auch biologische Effekte bei thermisch unrelevanten Strahlungsleistungsdichten mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit möglich sind.

Ich dachte nur, ein echter Nachweis einer Elektrosensibilität würde die Sache endlich voran bringen.

Was glauben Sie, was das verändern würde.
(Es geht nur darum)... ob gesunde Menschen krank durch Funktechnik werden können und nicht darum, ob erkrankte Menschen sensibel auf Funktechnik reagieren.

Ich denke es wäre ein Durchbruch und ein schlagkräftiges Argument für Mobilfunkgegner, wenn man -wie schon oben gesagt- biologische und wirklich für Menschen spürbare Effekte bei geringen Strahlungsleistungsdichten eindeutig nachweisen würde.
Wenn ES-Personen (egal ob vorbelastet oder nicht) ein Problem mit einer DECT-Basis innerhalb der Wohnung haben, dann geht es um geringe Leistungsflußdichten unterhalb von 10mW/m² (Spitzenwert in 1,5m Abstand) bzw unterhalb 100uW/m² durchschnittliche HF-Leistung.
Das sind heutzutage "haushaltsübliche" Werte und eine spürbare Wirkung an einem Menschen ist sicher etwas anderes, als eine Petrischale mit Zellen oder eine elektronisch gemessene, aber vom Probanden nicht gespürte Hirnstromänderung bei Werten im Watt/m² Bereich.


K


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