Mosgöllers Ausklinken (I) (Forschung)

Alexander Lerchl @, Mittwoch, 13.10.2010, 09:25 (vor 5159 Tagen) @ H. Lamarr

Herr Mosgöller schreibt am Ende seiner Antwort:

Es wird Zeit mich aus dieser niveaulos geratenen Diskussion auszuklinken. Ich bitte es nicht persönlich zu nehmen, aber auf mich wartet ein Leben wo ich etwas Nützliches tun kann. ...

Es ist ein oft zu beobachtendes Verhalten, sich "auszuklinken", wenn eine Diskussion für den Betroffenen unangenehm wird. Vielleicht hat Herr Mosgöller Sorge, sich erneut zu blamieren, wie seinerzeit in Wien. Zitat: "Prof. Mosgöller etwa erkundigte sich höhnisch, warum Lerchl in einer Überschlagsrechung zur mikroskopischen Auswertung des "Kometenschweifs" 10 Minuten pro Zelle veranschlage. Lerchl hatte 10 Sekunden veranschlagt. Lerchls Hinweis darauf, dass es unglaubwürdig sei, dass eine Laborantin für ein Experiment 342.000 Zellen visuell inspiziert habe, konterte Mosgöller mit dem witzigen Argument, er habe soeben in Sekundenschnelle die Anzahl der Menschen im Saal abgeschätzt. Desweiteren sei er zwar kein Englischlehrer, sehe auf der präsentierten Folie aber nicht, dass sich - wie von Lerchl behauptet - die Herausgeber einer Fachzeitschrift für den Abdruck einer inkriminierten Studie "entschuldigt" hätten. Vielleicht hat der Leser ja mehr Glück - das Zitat lautete

The editors of IAOEH wish to express their doubts about the results reported in the paper by Schwarz et al. (2008) in this EXPRESSION OF CONCERN and to apologize to the readers of IAOEH for publishing this paper." Zitat Ende.

Ich bitte Sie also, den Text, aus dem Sie zitiert haben, komplett preis zu geben. Wenn Sie den Autor aus Gründen des Datenschutzes nicht nennen möchten ist das ebenso okay wie bei dem Text, den Prof. Lerchl mitteilte.

Zu Ihren Anliegen:
Sie wünschen von mir die Offenlegung einer email, also etwas das Sie im Falle Lerchls kürzlich noch als "unmöglich" bezeichnet haben?
Es ehrt mich, dass man von mir erwartet, was man von Lerchl unmöglich erwarten konnte. Aber des guten Einverständnisses halber werde ich beim Absender nachfragen, ob ich es nochmal bekomme, und es O.K. geht, ihren Wunsch zu erfüllen.

:no: Herr Mosgöller zitiert wortwörtlich aus der Nachricht, hat sie aber nicht mehr (was sonst sollte es bedeuten, wenn er schreibt "ob ich es nochmal bekomme"?) :no:

Vorneweg: es wird nichts Neues dabei sein. Lerchl liegt falsch, er hat sich geirrt, auch wenn er es nicht eingesteht.

Ich verstehe immer noch nicht, was Herr Mosgöller meint.

Später mehr, ich muss jetzt in den Hörsaal.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
Mosgöller, IAOEH


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