Herr Dr. Repacholi, die WHO und Vertuschung (Allgemein)
20 Jahre nach Tschernobyl - Erfahrungen und Lehren für die Zukunft
Einladung zum Internationalen Kongress vom 3. bis 5. April 2006 in der Berliner Charité
- 1. Ankündigung, 1st Announcement, Call for Papers -
Vor 20 Jahren explodierte das Kernkraftwerk Tschernobyl. Die Katastrophe traf Millionen von Menschen unvorbereitet. Der Versuch, die Katastrophe einfach geheimzuhalten, verhinderte wichtige Massnahmen, die zum Schutz der Bevölkerung hätten getroffen werden können. Wichtige Daten über den Unfallablauf und über die Strahlenschäden wurden nicht dokumentiert, geheimgehalten oder frei erfunden.
Bis heute werden die Folgen nicht vollständig erfasst und dargestellt. Wichtige internationale Gremien unterwerfen sich der Praxis der Verschleierung. 1991 kam das «Tschernobylprojekt> unter der Leitung der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) in Wien zu dem Ergebnis, es gäbe keine Gesundheitsstörungen, die direkt der Strahlenbelastung zugeordnet werden könnten. Das Wissenschaftliche Komitee der Vereinten Nationen für die Wirkung der Atomstrahlung (UNSCEAR) erklärte im Jahre 2000, ausser dem Schilddrüsenkrebs bei Kindern gäbe es keinen Nachweis einer Zunahme von Krebserkrankungen, der zur Strahlenbelastung in Beziehung gesetzt werden könnte. Und seit 2003 arbeiten die Organisationen der Vereinten Nationen (UN) im sogenannten «Tschernobylforum> an der Formulierung von beschwichtigenden Sprachregelungen. Der Manager des Strahlenprogramms der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Dr. M. Repacholi, erklärte im September 2005 in Wien: «Die Hauptbotschaft des Tschernobylforums ist: kein Grund zur Beunruhigung.>
Es gibt jedoch eine grosse Anzahl von Ärzten und Wissenschaftlern aus den betroffenen Ländern Ukraine, Weissruss-land und Russland sowie aus den weiter von Tschernobyl entfernten europäischen Ländern, die zu ganz anderen Ergebnissen gekommen sind. Ziel einer vom 3. bis 5. April in der Berliner Charité stattfindenden Tagung ist es deshalb, ihre Erkenntnisse darzustellen und für ihre Verbreitung zu sorgen. Veranstalter sind die deutsche Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. und das European Committee on Radiation Risk (ECRR), mit Unterstützung der deutschen Sektion der IPPNW und des Fachinformationsdienstes Strahlentelex. Mit der Tagung ist die Hoffnung verbunden, den betroffenen Menschen wirksamer helfen zu können und die wahrheitsgemässe Erfassung ihrer Beschwerden sicherzustellen.
zitiert aus : www.zeit-fragen.ch Ausgabe 1/ 2006
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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
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- Herr Dr. Repacholi, die WHO und Vertuschung -
Schmetterling,
15.01.2006, 08:53
- Herr Dr. Repacholi, die WHO und Vertuschung -
Evi,
15.01.2006, 09:47
- Herr Dr. Repacholi, die WHO und Vertuschung - Helmut Breunig, 15.01.2006, 10:42
- Ein Fall für Gigaherz-TV - H. Lamarr, 16.01.2006, 22:49
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein -
H. Lamarr,
17.01.2006, 00:36
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein -
Fee,
17.01.2006, 07:57
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein -
Schutti,
17.01.2006, 20:12
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein -
Fee,
17.01.2006, 21:06
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Schutti,
20.01.2006, 06:48
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein - Evi, 20.01.2006, 11:10
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Schutti,
20.01.2006, 06:48
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Fee,
17.01.2006, 21:06
- Who is Who der Mobilfunkszene - H. Lamarr, 17.01.2006, 23:02
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein -
H. Lamarr,
19.01.2006, 13:45
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein - Fee, 19.01.2006, 21:03
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Schutti,
17.01.2006, 20:12
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein - Helmut Breunig, 21.01.2006, 10:14
- So wird Repacholi nicht zu kippen sein -
Fee,
17.01.2006, 07:57
- Herr Dr. Repacholi, die WHO und Vertuschung -
Helmut Breunig,
18.01.2006, 10:59
- Herr Dr. Repacholi im November 2001 - H. Lamarr, 18.01.2006, 20:18
- Herr Dr. Repacholi, die WHO und Vertuschung -
Evi,
15.01.2006, 09:47