Magda Havas und die Replikation der Hühnerembryonenstudie (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 07.06.2011, 19:12 (vor 4922 Tagen) @ Capricorn

Wer nun der Hauptarbeitgeber von Magda Havas ist steht noch in keinem Buch, dazu wird es wegen allg. Bedeutungslosigkeit wohl auch nie kommen. Ich könnte mir denken sie ist es selber, denn mit ihren sage und schreibe sieben Websites betreibt sie vor allem eins: Selbstdarstellung.

Meine Frage, was Havas verkauft, haben Sie nicht beantwortet.

Doch, hab' ich! Sich verkauft sie, das steckt mMn unmissverständlich in "Selbstdarstellung" drin. Sie verkauft sich als Referentin für die EMF-macht-krank-Szene. Und nebenbei macht sie Werbung, etwa für sauteure mMn biologisch nutzlose "Filter", die den "Schmutz" aus der "dirty power" rausfiltern sollen. Machen Sie doch einfach mal einen Streifzug auf den Havas-Seiten, da gibt es bestimmt noch mehr zu finden.

Frau Havas ist kein "regulärer" Professor, sondern "associate Professor". Was das genau bedeutet weiß ich nicht, Wikipedia gibt sich dazu ziemlich nebulös und ist wenig ergiebig.

Das klingt nach Mittelstufe. :wink:

Und das wiederum klingt nach "wuff" :wink:.

Ein "associate Professor" ist ein Assistenzprofessor, der an der Uni eine "Anstellung auf Lebenszeit" (tenure) bekam.

Seufz, Wikipedia kann auch ich lesen. Das passt aber nun mal gar nicht zu dem, was der Profi Jean-Dominique Vassalli über einen "associate Professor" zu sagen weiß.

Das spricht durchaus für Qualität. Umso mehr kann man sagen, diese Frau würde doch nie ihre hart erarbeitete Position aufs Spiel setzen, indem sie so einen Test plump fälscht.

Nur Sie reden von "plumper Fälschung". Es gibt viele Wege, ein gewünschtes Ergebnis hinzubiegen, wenn man daran Interesse hat. Wenn der Test sauber ist und Proband Nr. 25 kein Unikat ist, muss sich dieses auffällige Verhalten nachvollziehen lassen. Gelingt dies nicht, steht es schlecht um das Original.

Denn bei Verstössen gegen die Wissenschaftlichkeit kann auch eine "Anstellung auf Lebenszeit" gekündigt werden! Ihre haltlosen Anspielungen gegen Havas verstossen also einmal mehr gegen die Forenregeln.

Wenn Sie mit diesem Spielchen nicht aufhören, werden Sie sich bald ein anderes Forum suchen müssen. Wäre schade um Ihre Stimme bei der Replikation der Favre-Studie. Statt mir das Forum zuzuspammen könnten Sie es ja mal bei Favre probieren, vielleicht haben Sie bei ihm mehr Glück als ich. Auch "wuff" hat übrigens eine große Scheu, sich direkt an Ansprechpartner zu wenden.

Die kindische Trotz-Reaktion von H-U Jakob auf den Vorschlag, den Havas-Test zu replizieren, zeigt m.E. klar auf, dass Jakob 5. Kolonne ist.

Ich glaube, Sie überschätzen ihn, der Kolonnenführer ist mMn nur ein von Starrsinn geplagter alter Herr.

Wenn Jakob echt wäre, müsste er die Replikation mit Handkuss machen, egal von wem die Idee kam!

Das gilt für alle Jakobusse, egal ob die Sigi, Lothar oder Hans-Ueli heißen. Ihr Vorbild "wuff" hat dazu bei Gigaherz auch schon die Exit-Strategie kund getan: Wenn überhaupt Havas von den Truppen der Sendemastengegner repliziert wird, dann heimlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass man bei einer Pleite nichts erklären muss und bei einem Volltreffer Loorbeeren erntet. Also Gewinn ohne Risiko. Die Jungs von hese hatten das mal falsch angepackt und "dummerweise" angekündigt, dass sie eine "Hühnerembryonenstudie" replizieren wollten (Experimente von Prof. Varga). Das war nicht ganz dumm, denn es wurde dafür im Vorfeld monatelang massiv, wegen des müden Echos am Schluss auch aggressiv, um Geldspenden geworben. Unschön aus Sicht von hese war nur, dass die Replikation in die Hose ging, die Küken schlüpften trotz Befeldung, dass es eine Pracht war. Das mühsam zusammen gekratzte Geld aber war futsch. Öffentlich gemacht wurde diese Pleite von hese pikanterweise bis heute nicht. Stattdessen wurden allerlei Erklärungsmodelle gebastelt, warum es nicht geklappt hat, der mWn letzte Stand war der, dass die Originalstudie fehlerhaft war, die Küken kamen dabei nicht durch HF-Befeldung zu Schaden, sondern durch starke NF-Felder (Beleuchtung, Brutkastenheizung ...). Ob dies nun tatsächlich zutreffend ist, weiß ich nicht. Ist ja auch wurscht, wichtiger ist die Grundhaltung bei hese: Klappe halten, wenn's schief läuft! Mit Wissenschaft hat dies nicht mehr viel zu tun, mit Manipulation dagegen schon. Unser Ex-Teilnehmer "wuff" hat sich als Bruder im Geiste da klar positioniert.

(Ausserdem kam die Idee ja ursprünglich von Havas, nicht von Spatenpauli.)

Soso, Havas hatte also die Idee, Mr. Jakob from Switzerland solle ihre prächtige DECT-Studie replizieren :confused:.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Varga, Hese-Project, dirty, Hühnerembryonen-Studie


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