Tod eines EHS (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 29.05.2010, 13:14 (vor 5303 Tagen) @ Fee

Lesen Sie und andere, wie es dem Betroffenen Philippe Hug ergangen ist, der nach dauernden Umzügen, Flucht, Auftauchen von weiterem Elektrosmog mit nur 54 Jahren verstorben ist http://gigaherz.ch/pages/posts/zum-gedenken-an-philippe-hug-29.4.1956-E28093-22.4.20101613.php

Entschuldigung, "Fee", aber was wollen Sie eigentlich?! Da ist also ein EHS früh verstorben. Das ist der traurige Fakt, an dem es nichts zu rütteln gibt. Aber das ist auch schon der einzige Fakt. Dass der Mann infolge EHS verstorben ist, wird in dem Beitrag von Herrn Schlegel schlauerweise ja nicht mal behauptet, sondern es ist (mal wieder) schlauerweise nur so formuliert, dass der Leser dies mühelos hineininterpretieren kann. Sie und ich aber wissen, dass auf dem Totenschein mit Sicherheit nicht EHS als Todesursache steht, sondern irgend etwas anderes, an dem man eben auch mit nur 54 Jahren sterben kann. Aus dem frühen Tod des Mannes jetzt noch Kapital für die "Bewegung" schlagen zu wollen, indem flugs die Legende vom Mobilfunkopfer aufgebaut wird, finde ich übrigens reichlich pietätslos, aber so muss es wohl kommen, wenn man ein Präsident ist. Die Nachricht vom Ableben Philippe Hugs dominiert jedenfalls die Suchergebnisse und dabei wird zugleich schmerzlich deutlich, dass die einschlägigen Websites, die jetzt eilfertig nachrufen, über ihn sonst nichts zu berichten wussten. Möge er in Frieden ruhen, der Philippe Hug.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Missverständnis, Tote, Nachruf


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