ES-Test (II) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 08.08.2010, 22:45 (vor 5223 Tagen) @ Fee

Ich hab's noch immer nicht kapiert und keiner erklärt's mir: Was ist denn an dem Experiment so absurd?

Es hat was zu tun mit dem Einfühlungsvermögen in andere Menschen bzw. in diesem Fall Frau W.

Ja aber, Frau W. ist nun mal kein Zuckerpüppchen ...

[...]

Und gleich die nächste: Was, bitteschön, ist an der Expositionskammer ominös? Wissen Sie eigentlich, wovon Sie da reden, "Fee"? Von diesem Ausrutscher abgesehen hört sich der Rest nicht schlecht an.

ominös siehe z.B. http://www.wie-sagt-man-noch.de/synonyme/ominoes.html

Ich weiß, was ominös bedeutet. Und ich weiß, dass die Expositionskammer beim BfS alles mögliche ist, nur eines ist sie nicht: ominös.

[...]

Da der Kandidat schon konkrete Vorstellungen hat, soll er am besten mal seinen Erstentwurf einbringen. Dann geht das übliche hin und her los und wenn wir uns einige werden, dann machen wir's.

Leider kann sich der Betroffene nicht in diesem Forum melden, da er wegen seiner ES keine Computer benutzt. Deshalb wäre es wohl sinnvoller, wenn hier im Forum ein Erstentwurf ausgearbeitet wird und er dann (per Telefon) Stellung nehmen kann und ich seine Antwort hier einstelle.

Schade, schade, das macht die Sache umständlich. Aber wir wollen nicht bei der ersten kleinen Stromschnelle schon aufgeben. Nur, die Reihenfolge passt nicht: Allein Ihr Proband weiß (oder glaubt zu wissen), worauf er regiert und unter welchen Umständen. Also muss er erst mal in Vorleistung gehen und detailliert schildern, was er "kann". Dazu gehören Angaben zur zulässigen Entfernung der Expositionsquelle (Handy) und die Umstände, wann er meint, so ein Handy zu spüren. Dazu am besten noch ein paar allgemeine persönliche Angaben wie Alter, Geschlecht, Beruf, Vorerkrankungen, Raucher und was man sonst noch so brauchen kann, um sich ein Bild von seiner Lebenssituation zu machen. Name und Anschrift sind wie gesagt nicht nötig, die bräuchten wir erst am Schluss, wenn der Test tatsächlich gemacht werden soll, das sehe ich als Schutz für Ihren Probanden. Und wenn er es nicht will, dann wird sein Name natürlich auch nicht genannt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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