Meine Kommentar zu spatenpaulis Test (Allgemein)

Schmetterling @, Mittwoch, 04.08.2010, 09:44 (vor 5236 Tagen)

Hoffentlich bekomme ich keins auf die Mütze, weil ich aus dem gesperrten T. was rauskopiere...
Ich kann das so nicht stehen lassen.

Testdesign
Wir starten irgendwo in Ihrem Wohnumfeld, mindestens 500 Meter weit weg von der UMTS-Antenne, die Ihnen angeblich das Leben so schwer macht. Das heißt, Sie befinden sich außerhalb der kritischen Zone und dürften daher keine Beschwerden verspüren.
Sie nehmen im Rollstuhl Platz, ich verbinde Ihnen mit dem Wollschal die Augen, lege Ihnen das Personendosimeter an und Sie stöpseln sich die Ohren zu. Dann geht's los.
Ich schiebe Sie mit dem Rollstuhl auf einer ihnen unbekannten Route sagen wir mal maximal zwei Stunden durch die Gegend, mal weit weg von der Antenne mal nah dran.
Sobald Sie Beschwerden fühlen drücken Sie am Personendosimeter die Markertaste, zusätzlich protokolliere ich den genauen Standort, wo dies passierte. Das gleiche machen wir, wenn die Beschwerden nachlassen.
Am Schluss, nach dem Test, tragen wir die relevanten Punkte in eine Karte ein und werten den Messwertspeicher des Personendosimeters aus.


Meine Anmerkung zu den Fehlerquellen, warum das aus meiner Sicht nicht funktionieren kann.
Spatenpauli, wie wollen Sie mit diesem "Studien"- Design folgenden Punkten gerecht werden:
Bei einem "starken" Feld dauert es nur sehr kurze Zeit (Sek.), bis eine Wirkung auf den Körper eintritt, dagegen evtl. 10 oder mehr Min. bis die Wirkung nachlässt/ weg ist.
Bei einem eher schwachen Feld dauert es hingegen mehrere Min. ehe die Wirkung eintritt, dafür geht die Wirkung evtl. innert weniger Sek. weg, wenn Sie diese "Feldumgebung" verlassen.

Wie weit fahren Sie mit einem Rollstuhl in diesen Zeiten?
Die manchmal vorhandene, manchmal eben fast nicht vorhandene (je nach Feld) Wirkverzögerung verfälscht das Ergebnis bis zur Unbrauchbarkeit!


der Schmetterling


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