Krebs: Biochemikerin fürchtet Elektrosmog durch Straßenlampe (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.06.2010, 22:44 (vor 5282 Tagen)

Krebs-Risiko: Anwohner fürchten Elektrosmog durch Straßenlampe

Carmen Härdtner hat in der Greifswalder Feldstraße mit einem Messgerät nachgewiesen, dass von den Straßenlampen aus DDR-Zeiten elektromagnetische Felder ausgehen. Auch die Ortsteilvertretung ist alarmiert. Studien belegen ein erhöhtes Krebsrisiko.

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Kommentar: Vorausgesetzt, der Beitrag beschreibt den Sachverhalt zutreffend, frage ich Sendemastengegner wie "Fee", "Eva Weber" und "Ditche": Sind sie stellevertretend für laute Frontleute von Gigaherz, Diagnose-Funk, Bürgerwelle und der sogenannten Kompetenzinitiative nun eher erfreut darüber, dass Frau Härdter eine besonders krude "Paniksau" durch Greifswald treibt, oder ist es Ihnen ein wenig peinlich, dass die Frau derart überreagiert, weil sie sich auf den genannten Websites so mühelos mit Angst gegenüber EMF hat vollsaugen können?

Mein Standpunkt dürfte klar sein: Die arme Frau so mit Desinformation abzufüllen, dass sie z.B. 100 µW/m² für "nicht vertretbar" hält, das ist so gemein und unmoralisch wie ein Kinderschreck. Die Szene kann mal wieder richtig "stolz" auf sich sein - ich aber möchte mich am liebsten übergeben.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Desinformation


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