Neue Opfervariante: Der Raucher als Zwangsbestrahlter (Allgemein)

AnKa, Freitag, 27.02.2009, 20:22 (vor 5751 Tagen) @ Schmetterling

Oder einen (unvoreingenommenen) Arzt, der mit Hilfe eines Labors und notwendiger Technik die Möglichkeit gehabt hätte, den Mann zu untersuchen?


Ein unvoreingenommener Arzt hätte sicherlich die Klagen dieses Mannes ("...meine Krankheits-, Beschwerdenverlauf und Symptome Kopfschmerzen, Kreislauf, Sehstörungen, Magen, Pelzigkeit, Sprach- oder Koordinationsstörungen...") vor dem Hintergrund seines Daseins als Raucher betrachtet.

Das wäre das Naheliegendste.

Wie so einer, der sich das Gift immer wieder freiwillig und regelmäßig in die Kunge inhaliert, ausgerechnet auf die Idee kommt, seine Kreislaufbeschwerden müssten durch eine 300 m entfernte Antenne verursacht sein, das hat was Irres.

Also, erst mal Rauchentwöhnung, die Entzugserscheinungen durchstehen (und nicht auch noch diese der 300 m entfernten Antenne zuschreiben), und dann könnte man in Bezug auf Diagnose weitersehen.

Wenn er es so weit geschafft hat, dann könnte man als nächstes Bewegung verordnen, zum Beispiel. Schwimmen gehen. Radfahren.

Zum jetzigen Zeitpunkt, bei solch penetrant fehlender Einsicht, würde ich zunächst einmal für einen symbolischen Tritt in den Hintern plädieren. Um das Gefühl für die eigene Verantwortung zu erwecken.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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