Die Fallschilderung von Frau Buchs (Elektrosensibilität)

Doris @, Sonntag, 09.05.2010, 20:35 (vor 5319 Tagen) @ Kuddel

Mich wundert, daß Fee in der doch sehr ausführlichen Fallschilderung nicht erwähnt, daß ihr Mann CB- oder Amateur-Funker ist und ihr dessen Aussendungen im VHF- oder UHF-Bereich keine, oder nur unwesentliche Beschwerden bereiten.

So etwas muß eine Beziehung doch sehr belasten...wie sie ja auch am Ende der Fallschilderung schreibt:

Auch mir ist diese Ungereimtheit vor langer Zeit aufgefallen. Während Fee offensichtlich auf diese hauseigene Quelle nicht reagiert, kämpft sie gegen alles was neu hinzukommt und sie selber bezüglich Empfindlichkeit noch gar nicht beurteilen kann.

Im Jahr 2008 reagiert sie selber sehr empfindlich auf eine Aussage einer Teilnehmerin Sabine, die kritisch auf das Hobby von Fees Mann reagiert.

Das BAFU schreibt zu Amateurfunk u.a. zwar zum einen was Fee im dortigen Strang auch schreibt...

Im Gegensatz zum Mobilfunk oder Rundfunk stehen die Amateurfunkanlagen nicht dauernd in Betrieb und erzeugen damit auch nicht permanent Strahlung, da diese nur beim Senden auftritt. Die Konzession erlaubt eine maximale Sendeleistung von 1000 Watt (W). In der Praxis sind die Funkanlagen jedoch oft nur für Leistungen bis 100 W ausgelegt.

aber auch dies...

Da die Antennen häufig in Wohngebieten stehen, sind ihre Abstände zu anderen Wohnungen allerdings relativ klein. Deshalb können Amateurfunkanlagen im Betriebszustand in ihrer näheren Umgebung den Hauptteil zur Belastung an hochfrequenter Strahlung beitragen.

Nun scheint zwar Fee selber nicht zu reagieren, aber sie weiß nicht, ob es irgendwelche andere gibt, die auf diese Quelle reagieren. Und auf der einen Seite erwartet Fee vom kompletten Rest der Welt eine Rücksichtsnahme auf das Leid der Betroffenen was die nächsten Angehörigen verwehren.

Tags:
Selbstbetrug, Selbsttäuschung, Rücksichtnahme


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