Behauptungen (Elektrosensibilität)

Schmetterling @, Donnerstag, 02.10.2008, 12:11 (vor 5903 Tagen) @ AnKa

Wer der Bio-Hysterie verfallen ist, dem ist das gleich. Bio ist gut, Bush ist schlecht. Das ist der Leitsatz zeitgenössischen Gutmenschendaseins.

Wo ist da gleich nochmal die Verbindung zwischen Bio und Busch...gut, es fängt beides mit dem Buchstaben "B" an. Irgendwie steh ich grad auf der Leitung...

Im biologischen Anbau gibt es schon noch große Reserven.
"Bio" muss nicht zwingend weniger Ertrag bringen.


Das reicht mir nicht. Da hätte ich gern Zahlen: Wieviel % von konventionellem Anbau unter gleichen Flächenbedingungen, Wasserverbrauch, usw...

Ich habe mal am Rande eines Feldes gestanden, das nicht bestellt, mit Unkraut und Gräsern bewachsen war. Auf der recht abgefressenen Wiese nebendran stand eine etwas magere Kuh. Ich habe den Bauern gefragt, warum er das Gras und das Unkraut nicht von der Kuh abweiden lässt. Er hat mich regelrecht entsetzt angeschaut und mir gesagt, dass die Kuh nach ein paar Tagen auf dem Feld sterben würde. Auf dem Feld war vorher Baumwolle angebaut worden.

Bio erfordert in erster Linie mehr Einsatz mechanischer Pflege.


Mehr Fläche. Bio-Anbau verbraucht mehr unberührtes Land.

Unberührtes Land ist Unsinn.

Fachkundiger Bio- und auch vernünftiger konventioneller Anbau erhalten den Wert des Landes, erhöhen die Fruchtbarkeit. Unkundiger Umgang, Raubbau, Überdüngung zerstören den Wert; verseuchen Grundwasser und hinterlassen den nach uns Kommenden Altlasten, die vermeidbar sind.


der Schmetterling


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