Je nach Bedarf, näher oder weiter weg (Allgemein)

Kuddel, Samstag, 13.10.2007, 16:04 (vor 6253 Tagen) @ Anna

Keine Rede davon, ob die Schüler Mobiltelefone nutzten...

Soll Ihre Bemerkung bedeuten, daß Sie für möglich halten, daß Kinder von Mobiltelefonen Hirntumore bekommen können?

Ich sage es mal so: Ich persönlich halte von physikalischer Seite die Wahrscheinlichkeit für gering, aber ich bin kein Experte in Bio-Electromagnetics, deshalb kann ich die Möglichkeit nicht zu 100% ausschließen.

Sie können die Basisstationen gedanklich noch weiter wegschieben, wenn Sie englische Maße hernehmen.

Im Originalartikel von "The Sun" ist von "metres", also Metern die Rede.
Wollen Sie sagen, die Journalisten von "the Sun" haben falsch umgegrechnet ?

Es fehlt nur noch die Bemerkung, daß die Kinder dann ja selber daran schuld sind, wenn sie Hirntumoren bekommen.

Ich verstehe nicht ,was Sie damit sagen wollen ?

Wo sollen Ihre Bemerkungen hinführen?

Wo soll der Zeitungsartikel hinführen ?

Die Wahrscheinlichkeit Tumore von Masten zu bekommen ist m.M.n. praktisch Null. Es gibt sicher etliche Schulen, wo Masten näher als 750 Meter plaziert sind. Ich selbst blicke auf einen Masten in weniger als 100m Entfernung.

Eine Diskussion über Handynutzung bei Schülern hätte ich für sinnvoller erachtet.

Wenn Sie es genau wissen wollen, fahren Sie hin und messen Sie nach, so wie es Dr. Oberfeld in Spanien und Oberammergau gemacht hat. Alles andere ist unfertig und vernebelt die Tatsachen.

Wozu soll das gut sein ?
Man wird feststellen, dass an vielen Schulen, wo keine Tumore vorkommen, höhere Werte zu finden sind.

Wo steht geschrieben, dass man z.B. von 1mW/m² Gehirntumore bekommt ?
Und was ist mit den etlichen anderen möglichen Ursachen für Gehirntumore ?
(Denken Sie z.B. an Sellerfield, Dioxin in Hähnchenfleisch, PCB Fugenmassen, Asbest in Baumaterialien usw.)

K


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