Prof. Gerhard ohne Zweifel an schädlichen Effekten (Allgemein)

Doris @, Mittwoch, 10.02.2010, 13:19 (vor 5419 Tagen) @ H. Lamarr

Aus Zeitmangel habe ich den Artikel noch nicht gelesen und muss gestehen, dass ich ihn wegen der bisherigen öffentlichen Bekundungen von Frentzel-Beyme mit einem Vorurteil lesen werde, nämlich dass die "relevanten Studien" auffällig einseitig mit dem Auge auf möglichst hohe Alarmwirkung ausgewählt wurden und der Rest diskret als nicht-relevant verworfen wurde. Hoffentlich irre ich mich.

Nein, Sie irren sich nicht.

Ich habe den Beitrag im Schattenblick schon vor ein paar Tagen gelesen. Er vermischt alles, schreibt viel und sagt nichts und "quält" Studien, die wenig hergeben, stilisiert sie jedoch zum ultimativen Beweis hoch mit vielen Worten und wenig Substanz. Und ich habe immer wieder mal den Verdacht, dass die Herren diese Arbeiten, die sie so loben, nicht mal selber gelesen haben.
Für mich ist mittlerweile ein einheitliches Muster zu erkennen, wie Mobilfunkkritiker vorgehen. Es wird das zitiert, was passt und was nicht passt wird weggelassen. Ein Aneinanderfügen von "ins Bild passenden" Aussagen, vermischt mit eigenen Meinungen, Mutmaßungen und Spekulationen (die jedoch nicht als solche gekennzeichnet sind) gibt für denjenigen, der es nicht selber nachprüft, sondern vertraut, ein verzerrtes Bild. Und der Beitrag von Dr. Frentzel-Beyme passt in dieses Muster und bietet nicht wirklich was Neues. Das ein oder andere jedoch ist durchaus interessant

Und das ist genau das, was RDW und in der aktuellen Sache Dr. Lerchl kritisieren, das verzerrte Bild des aktuellen wissenschaftlichen Standes durch Weglassen, Vermischen, Verdrehen und sogar Lügen. Und der "Angegriffene" unterbreitet dies der Öffentlichkeit als "Leugnen der erwiesenen Gefahren durch die Gegenseite"

Tags:
Verdrehung, Zerrbild, Leugner, Weglassen, Lügen, Frentzel-Beyme, Gerhard


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