Gut gepulst ist gut gemorst (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 19.04.2011, 09:53 (vor 4968 Tagen) @ Kuddel

Das entscheidende Charakteristikum des modernen Mobilfunks ist die Übertragung in niederfrequent getakteten Bursts (Pulsen), wobei dieser Charakter bei Handys stärker ausgeprägt ist als bei Basisstationen

Aber das hatten wir doch schon mal, beim Senden von ...

Morsezeichen

... wird ebenfalls zu 100 Prozent gepulst und die Sendeleistung z.B. der Funkstation auf der Titanic dürfte um ein Vielfaches höher gelegen haben, als bei heutigen Mobilfunksendern, im Netz findet sich z.B. die Angabe 1000 Watt. Und weil das dann auch noch Kurzwelle war, war und ist die biologische Relevanz erheblich höher als beim heutigen Mobilfunk.

Es müsste deshalb seinerzeit eine Art Funkerkrankheit gegeben haben. Und ja, das Netz weiß auch darüber etwas zu melden, wobei die Zuordnung der gefundenen Seiten nicht besonders schwierig ist und feinst gewobene Pseudowissenschaft die Funkerkrankheit mit Skalarwellen durchwirkt.

Der Hang der Esoterik zum Funk muss wohl in der historischen Vorstellung vom geheimnisvoll wabernden unsichtbaren Äther wurzeln.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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