Untersuchung athermischer Wirkungen EMF im Mobilfunkbereich (Forschung)

Fee @, Montag, 06.07.2009, 22:54 (vor 5629 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Fee, Montag, 06.07.2009, 23:51

Ich habe den Bericht jetzt erst mal grob überflogen. In Anbetracht der ständigen erbitterten Diskussionen ob es nun die Masten oder die Handys sind, ist auch in diesem Bericht, an dem u.a. Dr. Kundi und Dr. Mosgöller mitwirkten, zu erkennen, dass es bei der Frage um evtl. athermische Wirkungen nur um Mobiltelefone geht.

Die Diskussion mit dem gegeneinander Ausspielen von Sendemasten und Handys und das Fördern der einen zur Reduktion der Belastung des andern habe ich ausserhalb des izgmf bis jetzt kaum angetroffen. Denn die beiden sind untrennbar verbunden und sollten bei einer gesundheitliche Belastung eher als ganzes gesehen werden.

Schwache Belastung durch Sendemasten und andere nicht körpernahe Geräte spielen außerhalb der Kritiker-Seifenblase offensichtlich keine große Rolle.

Wie man an der Anzahl Einsprachen in der Bevölkerung ersieht, spielen die Sendemasten eine grosse Rolle, es kann kaum mehr eine Antenne aufgestellt werden ohne Einsprachen:

Mobilfunk-Antennen: Die Einsprachen häufen sich

11'000 Mobilfunkantennen gibt es in der Schweiz. Allerdings: Um eine optimale Abdeckung zu garantieren, wollen die Telekomanbieter die Zahl ihrer Antennen noch erhöhen. Dagegen regt sich Widerstand: Immer mehr Leute haben Angst vor Elektrosmog und verhindern mit Einsprachen neue Standorte. DRS 3-Reporterin Bettina Filacanavo hat mit Betroffenen und mit Mobilfunkanbietern geredet.

Quelle: http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/73927.mobilfunk-antennen-die-einsprachen-haeufen-sich.html

Kundi äußerte sich erst kürzlich in einem Interview auch dahingehend, dass er sich eine gesundheitliche Beeinträchtigungen durch WLAN nicht vorstellen kann.

Hier irrt Kundi.

Flugblatt Gesundheitsrisiko WLAN Format A5: Ausdrucken, doppelseitig kopieren, entzweischneiden (ergibt zwei Flugblätter) und weiterverteilen! Hier

Grosses Infoblatt WLAN Computer-Funkverbindung Tatsachen und Tipps zur Vermeidung oder Verminderung der Strahlung, 2 A4-Seiten Hier
Infoblatt Ein Beispiel gesundheitlicher Störungen durch WLAN Ein Geschäftsführer hat massive Beschwerden, bis die Ursache in der Suchsignale sendenden WLAN-Funkkarte seines Notebooks gefunden wird Hier
Fachartikel WLAN - das drahtlose "Überallnetzwerk" Technik, Strahlungsbelastungen, Handlungsempfehlungen. 11 Seiten Hier
Buchauszug Strahlend ins Internet: WLAN "Als hätten wir nicht schon genug Funkbelastungen von draussen, ständig zunehmend, kein Ende in Sicht. Oft noch schlimmer..." 4 Seiten Hier
Erlebnisberichte Die Gefahren von Mobilfunk und Wireless LAN Zwei betroffene Studenten der TU München berichten (sehr lesenswert) Hier

Quelle: http://www.buergerwelle-schweiz.org/Internet_WLAN_PLC.508.0.html#6551

Ich habe in letzter Zeit sehr viel gelesen und habe insgesamt die Erkenntnis gewonnen, dass Sendemasten nur in bestimmten Kreisen Thema ist. Für die Wissenschaft eher nicht. Selbst Elekrosensibilität wird mehr mit Mobiltelefonen diskutiert als mit Mobilfunkbasisstationen (dazu schreibe ich demnächst mal was). Ist uns in den letzten Jahren schon ein einziger Elekrosensibler verkommen, der seine Beschwerden auf die Handynutzung zurückführt? Die Diskussionen "draußen" sind anders, als die in der Seifenblase.[/i]

Ich kenne doch einige Betroffene und zwei davon geben an, auch auf Handys von näheren andern Personen zu reagieren. Jedoch kenne ich niemanden, der angibt, wegen dem eigenen Handy sei die Elektrosensibilität ausgebrochen, dafür z.B. wegen dem DECT, auch dem eigenen, den W-Lan von Nachbarn, einer nahen Mobilfunkantenne, von niederfrequenten Feldern. Wer elektrosensibel auf das Handy reagieren würde, könnte es wenigstens weglegen, was mit dem Sendemast oder dem W-Lan oder DECT der Nachbarn nicht so einfach geht.


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