Projekt Olle Johansson: Es fährt ein Zug nach nirgendwo ... (Allgemein)

Fee @, Sonntag, 18.07.2010, 07:11 (vor 5239 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Fee, Sonntag, 18.07.2010, 08:03

Und Frau Streminger war in den seither verstrichenen fünf Tagen nicht imstande, bei Johansson die Richtigkeit von Cullheims Darstellung zu erfragen? Vielsagend! Eigentlich aber nur wie immer.

Weshalb fragen Sie unter diesen Umständen nicht selber bei ihm an?

Banale räumliche Umstände sind mir dazu, pardon, zu absurd. Das könnte glatt zum Präzedenzfall werden, nächstens gibt's dann einen Petition, weil einem Wissenschaftler - es muss natürlich ein "kritischer" sein - sein Bleistiftspitzer weggenommen wurde. Nein Danke, "Fee", zur Abwechslung überlasse ich die Anfragerei diesmal Ihnen, ich war erst vorgestern mit Radio Vatikan dran.

Ich merke gerade, dass mein Bezug auf die verschiedenen von Gigaherz unterstützten Anliegen zu Missverständnissen geführt hat: Die beachtliche Anzahl Unterschriften ist bei der Petition "weniger Funkstrahlung" vorhanden.
Ich selber bin noch an einer andern Anfrage nach Schweden zu EHS dran, wo ich von Prof. Johansson eine E-Mail-Adresse erhalten habe, diese Personen jedoch die Fragen leider nicht per Mail, sondern nur per Telefon beantworten möchten, nicht zuhause waren und ich es bei solchen Anliegen generell besser finden würde, wenn man etwas Schriftliches, Verbindlicheres in der Hand hätte, gerade in Fremdsprachen, worauf sie nicht eingegangen sind.

Ist es Ihnen denn gar nicht peinlich, wegen ein paar alberner Quadratmeter Bürofläche einen Zirkus zu veranstalten, als ob das Abendland in Gefahr wäre?

Ich finde es berechtigt, sich dafür einzusetzen, dass Prof. Johansson als mobilfunkkritischer Forscher seine bisherigen Arbeitsräume behalten darf.

Kann es sein, dass sie eine "Landpommeranze" sind? In den Betrieben, in denen ich arbeitete, wurde regelmäßig nach ein paar Jahren alles auf den Kopf gestellt, man zog von A nach B und zurück, vergrößerte sich oder verkleinerte sich, das war das Normalste von der Welt. Wer das kennt, dem kommt Ihr frommer Wunsch gelinde gesagt weltfremd vor.

Gemäss Mails an Frau Streminger erscheinen die Massnahmen gegenüber Prof. Johansson wie Mobbing, Behinderung eines mobilfunkkritischen Forschers. Um mehr Klarheit zu haben, müsste man wirklich einen Fragekatalog an beide Parteien senden, wo es auch wieder jede Partei entsprechend darstellen würde, oder sich besser an Ort ein Bild machen können. Ich kann die Aufregung hier über diesen Unterstützungsbrief nicht ganz verstehen.

Und wie kommt es, dass ihr Vorsitzer den Aufruf von Frau Streminger ohne Not um seine persönliche Wahnvorstellung ergänzt: Am Karolinska Institut in Schweden möchte man einen nicht-industriekonformen Forscher loswerden. Wie kommt er darauf, im Text von Streminger steht nichts davon.

Im Text von Frau Streminger steht:
Man möchte wohl auf diese Weise einen unangenehmen Zeitgenossen loswerden.

Aha. Sagen Sie mal: Lebt Jakob eigentlich noch, ich meine, wann haben Sie ihn denn zuletzt persönlich gesehen?

Danke für die Nachfrage, er ist bei bester Gesundheit und im Text von Frau Streminger steht erwähnter Satz.

Wieso überhaupt braucht es eine MCS wie Frau Streminger, um so einen Aufruf zu starten, wäre dies nicht viel eher Job von Gigaherz gewesen, anstatt nur bequem auf den fahrenden Zug aufzuspringen? Immerhin war Olle Johansson doch erst kürzlich Referent bei einem der Gigaherz-Desinformationsfestivals ;-) gewesen.

Weshalb haben Sie eigentlich den Eindruck, dass es Sie etwas angeht, was Gigaherz zu tun oder zu lassen hat.

Oooops, ein neuer Jupitermond wurde geboren :wink:.

Sie denken doch nicht etwa, Gigaherz würde sich von jemandem, der nicht einmal EHS wegen EMF anerkennt, das geringste sagen lassen.

Nein, selbstverständlich nicht, eher führt die Schweiz den Euro ein, bevor Sie die Vernunft bei Gigaherz zur Tür reinlassen.

Weshalb "Sie" gross. Ich sehe mich als rel. vernünftigen Menschen, wenn Sie unter Vernunft jedoch das Verharmlosen von Elektrosmog und nicht akzeptieren wollen von EHS wegen EMF verstehen, könnten Sie mit Ihrer Aussage recht haben.

Sie meinen, weil ich hier noch mitschreibe, dies tue ich als Privatperson ;-)

Das will ich hoffen, als Gigaherz-Admin haben Sie hier nämlich nichts zu suchen.

... und vor allem damit die Mitlesenden noch ab und zu eine andere Meinung zu lesen bekommen und weil dauernd Aktive und Betroffene von auswärts hier niedergemacht werden.

Jaja, Sie erwähnten selbiges bereits mehrfach. Was hat denn der wackere Peter Schlegel, der für Sie Held, für mich nur raffinierter Baubiologe ist, nun zu den Vorwürfen außer "nix" zu sagen?

Herr Schlegel will sich in diesem Forum nicht mehr äussern.

Es war die Initiative von Frau Streminger, die von Gigaherz unterstützt wird, so wie Gigaherz auch andere Anliegen wie z.B. die Petition "weniger Funkstrahlung" unterstützt, siehe http://gigaherz.ch/pages/posts/petition-fuer-weniger-funkstrahlung1555.php

Wieso "war die Initiative"? Ist die Initiative schon wieder zuende? Zu wünschen wäre es, damit sich nicht noch mehr öffentlich lächerlich machen, indem sie den Karolinska-Institutschef um einige Quadratmeter für einen einzigen von fast 3700 Mitarbeitern anbetteln. Sie können froh sein, wenn der Mann sich nicht an die Stirn tippt. Wäre ich dort der Boss, würde ich dem Olle Ihre Liste um die Ohren hauen, ihn fragen, was ihm einfällt, so eine linke Tour zu versuchen, und dann würde ich ihm noch ein paar Quadratmeter weniger geben.

Dann nochmal, es ist die Initiative von Frau Streminger, das "war" hat sich darauf bezogen, weil sie den Brief bereits geschrieben hat, die Aktion ist noch am Laufen.

Es ist schon eine beachtliche Anzahl Unterschriften zustanden gekommen, Zahl wird zur Zeit hier nicht genannt, zum Erreichen einer runden Zahl, sollen in der CH wohnhaften Personen bitte noch unterschreiben (auch online möglich).

Au ja, ich freue mich schon auf die Bekanntgabe dieser Zahl, je mehr, desto größer die weltweite Erheiterung. A pro pos "weltweit" Was halten Sie davon, weltweit zur Rettung von Olle Johansson, aufzurufen? Das würde den alten Schweden sicher freuen.

Wie oben erwähnt, bezieht sich diese Aussage auf die Petition "weniger Funkstrahlung"

Bezüglich Desinformation kann man sich fragen, wer eigentlich solche betreibt, ...

Also mir ist dies in Sachen Mobilfunkdebatte beginnend um 2005 herum immer klarer geworden, ich muss mich das längst nicht mehr fragen, ich weiß, wo die Desinformation zuhause ist und zuweilen sogar warum sie sich dort so wohl fühlt.

... für Sie betreibt ja jede/r, der zur Vorsorge mahnt oder von negativen Erfahrungen mit Elektrosmog berichtet, sog. Desinformation.

Nein, das stimmt so nicht, da machen Sie es sich unzulässig einfach. Ich halte es mehr mit dieser Definition von Desinformation, die allerdings für Sie nicht weniger schmerzhaft ist.

Für mich sind nach wie vor insbesondere meine eigenen negativen gesundheitlichen Erfahrungen mit Elektrosmog das entscheidende.
Hiermit hoffe ich, diese Diskussion abschliessen zu können, zuviel Gewinn muss ja nicht sein ;-) und wünsche allen einen guten Sonntag.


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