ödp und die merkwürde Beziehung zum Tabak (Allgemein)
In Ausgabe 2/2015 hat jetzt auch das ödp-Journal zugegriffen (S. 10) und sich bedient. Leider schafft es der Verfasser des Artikels nicht, den Bogen von den Methoden der Tabakindustrie zu Franz Adlkofer und dessen umstrittenen Mobilfunkstudien zu schlagen. Wahrscheinlich kennt Günther Hartmann die Zusammenhänge nicht.
Der musst dann aber schon auf beiden Augen Tomaten haben ... Im Original steht mehr als das was die ödp ihren Mitgliedern darbietet.
Wo sind Belege für die Manipulation Seite 4.
Es gibt an der Universität San Francisco eine große Sammlung interner Dokumente der Tabakindustrie. Darin stecken Hunderte Belege. Da heißt es zum Beispiel bei einer Tarnorganisation in den 1990er-Jahren: "Passt auf, dass ihr die Fingerabdrücke von Philip Morris versteckt." Zudem heuert die Tabaklobby angeblich unabhängige Experten an, die Gastkommentare in Zeitungen schreiben, etwa Fred Singer. Wenn so ein Text erscheint, schickt der Leiter der Lobbygruppe eine Kopie mit der Aufschrift herum: "Gut gemacht, Jungs!"
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Meine Meinungsäußerung
gesamter Thread:
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H. Lamarr,
03.02.2015, 23:03
- Naomi Oreskes: Die Machiavellis der Wissenschaft - Dr. Ratto, 24.08.2015, 15:00
- ödp und die merkwürde Beziehung zum Tabak -
KlaKla,
24.08.2015, 17:26
- Wer Naomi Oreskes vom Kurs abbringen könnte - H. Lamarr, 25.08.2015, 23:36