Neun Meter unter einer Hochspannungstrasse (Allgemein)

Kuddel, Freitag, 27.08.2010, 20:15 (vor 5183 Tagen) @ H. Lamarr

In dem Zeitungsartikel steht:

Ursprünglich waren die Flächen unter den Hochspannungsleitungen gar nicht zur Bebauung freigegeben worden. Doch nach Informationen der HNA forderten Bauwillige in den 80er-Jahren – mit Unterstützung des Gemeindevorstands – vehement die Möglichkeit zur Bebauung. Das Regierungspräsidium stimmte schließlich zu. Heute würde eine Bebauung direkt unter den Stromleitungen so nicht mehr genehmigt.

an anderer Stelle

Darin fordert Sprecherin Kirsten Woda eine Messung der Elektrosmog-Belastung der Anwohner durch die 380-kV-Leitung durch einen unabhängigen Gutachter und unter notarieller Aufsicht.

Wofür soll die Messung gut sein /was versprechen sich die Anwohner davon ?
Die gesetzlichen Grenzwerte werden mit hoher Wahrscheinlichkeit eingehalten.
Die unverbindlichen Baubiologischen Richtwerte mit Sicherheit überschritten.
Und nu ? Eine juristische Handhabe wird die Messung nicht bringen.
Außer Spesen nichts gewesen.

Dsa BfS schreibt übrigens von Studien, die eine schwachen Zusammenhang mit Kinderleukämie herstellen:

Bei Erwachsenen ergab sich kein Nachweis dafür, dass bei lang andauernder Exposition gegenüber niederfrequenten Feldern ein erhöhtes Risiko existiert, an Krebs zu erkranken.

Das mögliche Risiko für Kinder aufgrund niederfrequenter Magnetfelder muss daher sehr ernst genommen werden und gibt Anlass zu Vorsorgemaßnahmen.

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Richtwert


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