Noch einmal: Hotspots (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 10.09.2007, 16:13 (vor 6219 Tagen) @ Raylauncher

Zu den stecknadelkopfgroßen Hotspots ist noch zu bemerken, dass diese sich nicht mit Wellen im dm-Bereich ausbilden könnten - dazu bedürfte es zumindest mm-Wellen (also Terahertzwellen bis fernes Infrarot).

Also, ich weiß nicht so recht, Raylauncher, ich habe noch immer Zweifel ...

Sie kennen doch sicher diese Oszillogramme, wo sich mehrere Signale (sagen wir mal 5) ähnlicher Frequenz überlagern und das daraus resultierende Summensignal dargestellt werden kann. Abhängig von der Phasenlage der einzelnen Signale zueinander sollten sich dann doch scharf begrenzte Amplitudenüberhöhungen ausbilden können, deren räumliche Ausdehnung (viel) kleiner als Lambda/2 ist. Und das wären dann eben für mich diese winzigen Stellen im Raum mit sehr hoher Energiedichte. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Sache mit Prof. Antonietti, der ja auch von winzigen Hotspots mit Temperaturen von 100 °C gesprochen hat. Zwar hat Antonietti später zurück gerudet, die Sache mit den Hotspots aber hat er m. W. nicht dementiert.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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