Handy-Strahlung im Flugzeug besonders gefährlich (Allgemein)

Kuddel, Samstag, 18.08.2007, 14:46 (vor 6240 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 18.08.2007, 15:20

Zuletzt war er im Bereich Forschung und Entwicklung tätig und ist heute für die kreative Weiterentwicklung der Website verantwortlich.

Soso, vom Forscher zum "kreativen" Webseitenpfleger...interessante Karriere...

Eine Studie des Physik Departments der Tohoku Universität unter Leitung von Tsuyoshi Hondou, ...Hot-Spots ...ungefähr über eine 2000 mal höhere Strahlungsintensität!

Soweit so gut, wenn man die Flugzeugform richtig ausbildet und niemand darinnen sitzt, könnte man solche Fälle konstruieren...wäre jetzt interessant zu wissen, ob die Ergüsse des restliche Artikels ebenfalls aus dieser Quelle kommen, oder dieser nur als wissenschaftliches Aushängeschild gebraucht- und der ganze Rest vom Autor "erdacht" wurde.

Worauf bezieht sich die 2000-mal höhere Strahlungsintensität ?
=> Unterschied zwischen Minimum und Maximum der Feldstärke durch Mehrwegeausbreitung ?
=> In welcher Entfernung zur Sendequelle ?

Hat der Autor das Pepetuum Mobile neu-erfunden, und seiner infantilen Meinung nach entsteht in den Hot-Spots eine höhere Leistungsflußdichte, als bei dem Handy-Nutzer direkt am Kopf ?

Bereits sieben parallel betriebene Handys würden theoretisch ausreichen, um den für Sendeanlagen vorgeschriebenen Wert von 10 Watt EIRP zu übersteigen.

Seit wann bilden 7 getrennte Mobiltelefonnutzer denn einen isotropen Strahler, geschweige denn eine genehmigungspflichtige Sendeanlage ?
Die "10Watt EIRP" doch lediglich eine bürokratische Grenze, ab welcher Sendeanlagen eine Standortbescheinigung benötigen.

Zudem wäre die Addition der Einzelleistungen nur gerechtfertigt, wenn alle 7 telefonierenden Flugzeuginsassen Kontakt zu 7 verschiedenen Basisstationen haben und mit voller Leistung senden, denn sonst würden sich die (GSM)Gespräche nur auf mehrere Zeitschlitze verteilen (also zeitlich getrennt hintereinander senden), wodurch sich aber die Spitzenleistung nicht ändert...

Ungeachtet dieser Erkenntnisse, wollen einige Airlines nun das Telefonieren mit Handy, sowie mobiles Internet über Wireless LAN während des Fluges erlauben.
Aber mit einer Basisstation und Hotspot an Board und nicht ausserhalb. Die Handys werden daher die Sendeleistung auf das Minimum herunterregeln...

Bis jetzt ist nicht bekannt, welche gesundheitlichen Auswirkungen eine Doppelbelastung durch hochfrquente elektromagnetische und kosmische Strahlung haben kann.

Jetzt werden schon wieder hochenergetische kosmische Strahlen mit Funkwellen in einen Topf geworfen...ich glaube nicht, dass das von einem "Wissenschaftler" kommt.

K

Tags:
Leistungsflussdichte, Hotspot, Infantil


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