Neues vom Nachbarn (Elektrosensibilität)

Kuddel, Freitag, 29.06.2007, 11:27 (vor 6346 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 29.06.2007, 12:17

Ich bin begeistert! Jetzt muss die winzige Küche, die zur Hälfte auch noch gefliest ist, mit Abschirmfarbe vom DECT-Apparat des Nachbarn "entkoppelt" werden. Wenn ich nur wüsste, was ich mit den Fliesen anstellen soll, drüberpinseln geht ja schlecht ...

Also rein wirtschaftlich betrachtet wäre es sicher günstiger, wenn Frau Semmelweiss ihrem Nachbarn ein strahlungsarmes Telefon für 70Euro schenkt, anstatt in einen teuren Spezial-Anstrich zu investieren.

[Edit: oops, hätte besser die ganze Geschichte lesen sollen... ist schon diskutiert worden ...]

Wer weiss, ob der Anstrich nicht selbst gesundheitlich bedenklich ist (Lösemittel, Additive)

Bei den Fliesen vielleicht eine Hartfaserplatte / Paneele (mit Alufolie beklebt) davorsetzen und von der Sichtseite her mit Kunsstofftapete (wasserfest, gibt es auch mit Fliesen-Optik) schön machen ;-)
Die Küchenschränke einfach von hinten mit Alufolie bekleben...

Oder die ganze Wand inkl Fliesen mit Tapete überkleben und diese dann mit Abschirmfarbe streichen, dann Raufaser drüber und weiss streichen.

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Mannomann, was für ein Aufwand, nur um das hypochondrische Gewissen zu beruhigen...

Wenn die Küche so klein ist, wird sich Frau Semmelweiss wohl kaum längere Zeit darin aufhalten.
Was mach sie denn, wenn sie beim Gang zum Einkauf an einem Mobilfunkmast oder einer Wohnung mit DECT vorbeigeht....sie benötigt dringend ein Meßgerät, welches sie warnt...

Vielleicht sollte man ihr eine Salzkristall-Lampe in die Ecke stellen und behaupten, diese absorbiert die Strahlen (kleine Notlüge).

( Entschuldigung für die unkonstruktiven Bemerkungen )

K


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