Schweiz: SHG Winterthur pötzlich "im Aufbau" (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 16.05.2024, 21:44 (vor 49 Tagen) @ H. Lamarr

Meine düstere Ahnung hat sich bestätigt, wie erwartet ist die EHS-Selbsthilfegruppe Winterthur auf der Website der "Selbsthilfe Schweiz" soeben wiederauferstanden. Ich bin gespannt wie lange sich das Portal das Jo-Jo-Spiel dieser dubiosen SHG noch gefallen lässt.

[image]Gemäß dem Screenshot ist die ohnehin auffällige SHG in Winterthur plötzlich auch noch "im Aufbau". Wie zum Teufel kommt das denn?

Dem Startposting zufolge ist die SGH Winterthur seit spätestens 2016 aktiv und damit eine der ältesten in der Schweiz, unter diesen Umständen 2024 von "im Aufbau" zu reden halte ich für erklärungsbedürftig. Dies gilt auch für das gesammelte Fachwissen dieser SHG.

Kostprobe:

Schungit - Schutz oder Schaden?
Tony P. sagt:
Sie funktionieren nicht.
Sie können es so betrachten. Nehmen wir an, Sie haben ein wirklich großes Stück Schungit in der Größe eines Telefonmastes. Und wenn Sie jemand mit einem 4-G- oder 5-G-Signal trifft, wird es zuerst zu diesem Schungit gehen, weil es als Antenne oder Empfänger fungiert, weil es ein Kohlenstoffmolekül ist und diese Frequenz anzieht. Es bedeutet nicht, dass Sie nicht getroffen werden, es bedeutet nur, dass es die Hauptlast des Treffers tragen wird. Schungit ist eigentlich Kohlenstoff C60. Es ist hochleitfähig. Wenn Menschen es auf der Haut tragen, verstärken sie die Signale aus der Umgebung und geben die Frequenzen an ihren Körper weiter. Ich war der Erste, der sagte, Schungit zum Schutz sei eine Farce. Sie versuchten sogar, die Leute dazu zu bringen, dieses Zeug zu trinken. Wenn sie es tranken, blieb es im Gehirn, was das Gehirn empfänglicher für Frequenzen macht.

Was soll man dazu noch sagen ... Anerkennenswert ist das Bemühen, den Heilstein nicht verkaufen zu wollen, sondern als wirkungslos zu zeigen. Tonys pseudotechnische Argumentation aber ist haarsträubend.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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