0,088 Prozent der Münchener wollen 5G stoppen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 24.12.2019, 01:05 (vor 1738 Tagen) @ KlaKla

Hier der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung.
"Wir wollen keine Versuchskaninchen sein": Anja Fabricius und ihre Mitstreiter Alpan Önder, Stadtratskandidat der ÖDP (links), und David Reinholz ...

Gesammelt wurden 7103 Unterschriften. Davon 1280 aus München, darunter auch unsere Eva. München hat 1,456 Millionen Einwohner, heißt: 0,088 Prozent (0,13 Prozent der wahlberechtigten) Münchener wollen 5G stoppen. Bin beeindruckt. Es lebe der demokratische Entscheidungsprozess!

Vielsagend auch der Kurvenverlauf der Petition, zwei PR-Aktionen sind bestens erkennbar. Die erste muss am 18. Juli gewesen sein, die zweite am 22. August. Das, und die extrem hohe Anzahl Auswärtiger, riecht mal wieder verdammt nach einer verlogenen Inszenierung.

Die Ähnlichkeiten mit der Funk-Wasserzähler-Petition (Dießen am Ammersee) sind unübersehbar, bis hin zur Petentin, die nicht in Dießen, sondern in Erlangen zuhause ist.

Hier will offensichtlich jemand (B. Kloppt), der noch Kastensand in den Hosen hat, Kommunalpolitiker für blöd verkaufen und mit untauglichen Mitteln "Druck" erzeugen. Diagnose-Funk ist mutmaßlich unschuldig, die haben nur 1 Prozent der Unterstützer mobilisieren können.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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