Was empfiehlt die EU-Umweltagentur konkret? (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 23.10.2011, 09:38 (vor 4638 Tagen) @ Doris

Die jeweilige Verbreitung der Erkenntnisse durch neue Studien durch die Medien lässt m.M.n. nach die Bevölkerung eher abstumpfen.

Möglich, dennoch ist es mMn legitim diese Erkenntnisse zu veröffentlichen. Wie verantwortungsbewusst man mit den Erkenntnissen umgeht, liegt immer am jeweiligen Betrachter.

Es sind Eltern die ihre Kinder mit einem Handy ausstatten, aus den unterschiedlichsten Gründen. Sie sollten darüber aufgeklärt werden, dass sie z.B. ihre Sicherheit ihr Kind sei jederzeit erreichbar mit dem Risiko erkaufen, dass ihr Kind möglicherweise an einem Hirntumor erkrankt. Daher sollten Sie ihre Entscheidung, ihr Kind ein eigenes Handy zu überlassen gut überlegen.

Kinder gehen mit dem Handy anders um als Jugendliche und Erwachsene. Ihr Konsumverhalten bzgl. Handynutzung wächst mit dem Alter. Je mehr sie konsumieren desto höher die Belastung. Je später sie an den Handykonsum herangeführt werden desto kleiner das Risiko als Kind/Jugendlicher an einem Hirntumor zu erkranken. Die Zeit, das andere für sie verantwortlich sind, ist eng begrenzt.

Der Konsument Kind dürfte mMn nicht beworben werden. Zum Beispiel in Kindersendungen (Radion und Fernsehen) dürften keine Handynummern angeboten werden und auch kein Empfang von SMS. Die Dienstleistung Kinderüberwachung per Handyortung sollte unterbunden werden.

Betreibern könnte man die Auflage erteilen, Belastungsprofile zu speichern, die auf Wunsch des Kunden auch heraus gegeben werden müssen.

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Meine Meinungsäußerung

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